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Ethik und Patientenorientierung in der Onkologie (NCT-EPOC)

Der Forschungsschwerpunkt „Ethik und Patientenorientierung in der Onkologie“ (Ethics and Patient Oriented Care in Oncology) am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg greift unter der Leitung von Prof. Dr. med. Dr. phil. Eva Winkler medizinethische Fragen an der Schnittstelle zwischen Forschung und Versorgung auf. Die multidisziplinäre Arbeitsgruppe setzt sich zusammen aus Wissenschaftlern der Lebens-, Sozial- und Geisteswissenschaften und vereint Kompetenzen der Bereiche Philosophie/Ethik, Sozialwissenschaft, Biologie und Medizin.

Erfahrungen in der Kombination von theoriegeleiteter ethischer Analyse und empirischer Sozialforschung (quantitativ und qualitativ) ist für die Realisierung einer Translationalen Medizinethik ebenso fruchtbar wie die klinische Anbindung der Arbeitsgruppe an ein onkologisches Spitzenzentrum.
 

 

Themenfelder

Die Arbeitsgruppe untersucht systematisch Fragestellungen im Bereich der klinischen Ethik, der Forschungsethik und der ethischen Fragen im Gesundheitssystem (Health Policy Ethics). Diese berühren Themenkomplexe wie Informed Consent-Prozesse, Rechte der Patienten hinsichtlich Selbstbestimmung bei Behandlungsentscheidungen oder die ethische Begründung teurer Behandlungen bei begrenzten Ressourcen im Gesundheitswesen. Neben wissenschaftlichen Publikationen in diesem Themenspektrum werden konkrete Handlungsempfehlungen und Policies für Akteure in diesem Feld erarbeitet und implementiert.

 

 

Arbeitsgruppe NCT-EPOC (v.l.n.r.):

Dr. Eric Apondo, Dr. Katja Mehlis, Dr. Julia König, Dr. Andrea Züger, Andreas Bruns, PhD., Prof. Dr. Dr. Eva Winkler, Lukas Kiefer, Dr. Martin Jungkunz, Dr. Markus Herrmann, Karla Alex, Andreas Wabro, Sascha Settegast, Dr. Christoph Schickhardt.

Es fehlen: Dr. Katsiaryna Laryionava, Julie Schweer, Dr. Christian Wendelborn, Rebecca Boekels, Katja Schabet, Ludmila Miklová