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Palliativmedizin im NCT Heidelberg

Die Abteilung Palliativmedizin am UKHD bietet für Patient:innen am NCT Heidelberg sowie für ihre Zugehörigen umfangreiche konsiliarische und ambulante Beratung und Mitbehandlung an – gerade bei schwerer, fortgeschrittener Erkrankung, bei komplexen physischen und psychosozialen Belastungen, oder in krisenträchtigen Erkrankungssituationen.

In solchen Situationen bedarf es nicht selten zusätzlicher Expertise und Ressourcen

  • bei der Behandlung refraktärer Symptome (Schmerz, Atemnot, Übelkeit, u.v.m.),
  • bei der onkologischen Supportivtherapie,
  • bei der akutmedizinischen Krisenplanung,
  • bei ethisch relevanten Fragestellungen,
  • für die psychosoziale Unterstützung,
  • für die Versorgungsplanung (Brückenpflege der Abteilung Palliativmedizin), oder
  • für die häusliche Versorgungssituation selbst (SAPV-Team SAPHiR).

Kontakt

Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)
Klinik für Palliativmedizin
Ärztl. Direktor: Prof. Dr. Bernd Alt-Epping
Im Neuenheimer Feld 305
69120 Heidelberg

Koordination / Terminabstimmung
Silvia Fey
Tel.: 06221 56-32271
Fax: 06221 56-33587
ambulanz.palliativmedizin@med.uni-heidelberg.de
Web: Klinik für Palliativmedizin

Pflegedienstleitung SAPV:
Alexander Forster

Patient:innen im NCT Heidelberg können in diesem Sinne mitbetreut werden durch die Palliativmedizinische Ambulanz als feste Sprechstunde im NCT Heidelberg, als auch durch kurzfristige, niederschwellige Besuche im Rahmen der bestehenden Termine in den NCT-Tageskliniken. Dabei besteht eine enge Verzahnung mit den anderen Unterstützungsbereichen des NCT Heidelberg (Sozialdienst, Psychoonkologie, Ernährungsberatung, Bewegungstherapie, Ethikberatung, u.a.).

So kann eine umfassende, multiprofessionelle, frühzeitige, sektorenübergreifende Überstützung auch in besonders belasteten Situationen bewerkstelligt werden.

Niederschwellige, bedarfsorientierte Beratung im Rahmen der fachonkologischen Vorstellung

Sprechzeiten:
Montags von 13 bis 15 Uhr und nach Vereinbarung.

Anmeldung:
Telefonisch unter 06221 56-32271 oder per E-Mail an silvia.fey@med.uni-heidelberg.de

NCT Logo


 

Konsiliarische palliativärztliche Beratung, Teilnahme an den Tumorboards, Überleitung in die Häuslichkeit durch die Palliativmedizin, oder multiprofessionelle Mitbehandlung stationärer Patient:innen in allen Fachbereichen des UKHD im Rahmen der palliativmedizinischen Komplexbehandlung durch einen Palliativdienst.

Kontakt:
Tel.: 06221 56-35609
Mail: support.palliativmedizin@med.uni-heidelberg.de

» Mehr Informationen zu SUPPORT im Flyer (PDF-Datei)

Karabinerhaken


 

Ambulante, d.h. zuhause oder in stationären Pflegeeinrichtungen und Hospizen stattfindende palliativärztliche und -pflegerische Mitbehandlung. Das Akronym SAPHiR bedeutet: „Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis“.

Ansprechpartnerin:
Andresa Barbosa
Tel.: 06221 56-35610
Mail: saphir.palliativmedizin@med.uni-heidelberg.de

Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis


 

Umfassende, multiprofessionelle, (palliativ-)medizinische stationäre Behandlung von komplex belasteten Patient:innen, einschließlich der Betreuung ihrer Angehörigen. Die Palliativstation am Krankenhaus Salem ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Universitätsklinikum Heidelberg und der Evangelischen Stadtmission Heidelberg.

Unsere Palliativstation im Krankenhaus Salem bietet Platz für 8 Patient:innen. Patient:innen werden aus allen Kontexten zugewiesen, von Zuhause, aus pflegerischen Einrichtungen, aus den Krankenhäusern und Kliniken oder aus dem notfallmedizinischen Umfeld.

Unsere Behandlungsschwerpunkte sind:

  • Linderung belastender Symptome der Grunderkrankung, wie z.B. tumorbedingte Schmerzen oder Atemnot
  • Linderung therapieassoziierter Belastungen im Sinne der onkologischen Supportivtherapie
  • Spezialisierte palliativpflegerische Maßnahmen zum Beispiel bei malignen Wunden
  • Psychosoziale Unterstützung und sozialrechtliche Beratung
  • Ethische Fragestellungen / Beratung zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
  • Klärung und Organisation der häuslichen Versorgung auch bei großer Unterstützungsbedürftigkeit
  • Anpassung des therapeutischen Gesamtkonzepts an neue Rahmenbedingungen von Inkurabilität und Progress
  • u.v.m.

Weitere Informationen: Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg