Details

Viele Brustkrebs-Patientinnen erleben depressive Episoden. Neben der psychischen Belastung durch die Erkrankung, Schmerzen und/oder Fatigue kann auch die Behandlung die Depression beeinflussen. Worauf ist zu achten bei der Kombination von Antidepressiva und Krebsmedikamenten? Wie lassen sich Depressionen diagnostizieren und effektiv behandeln – auch jenseits der Medikamentengabe? Und wie gelingt es, die Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen zu verbessern? Um diese und weitere Fragen geht es bei der Veranstaltung des Krebsinformationsdienstes (KID).

Die Online-Veranstaltung richtet sich an Krebserkrankte, ihre Angehörigen und alle, die sich für das Thema interessieren.

Programm

16:00 Uhr Begrüßung 

• Dr. med. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes, DKFZ 

16:05 Uhr Brustkrebs und Depression

• Dr. Stefanie Klein, Leiterin der AG E-Mail-Service beim Krebsinformationsdienst, DKFZ 

16:45 Uhr Depression und Brustkrebs 

• Prof. Claus Normann, geschäftsführender Oberarzt und Leiter der Sektion Psychopharmakotherapie, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg und Mitglied der Ethikkommission der Albert-Ludwigs-Universität

17:30 Uhr Beantwortung von Fragen aus dem Publikum 

18 Uhr Ende der Veranstaltung 

Hier können Sie sich zur Veranstaltung anmelden. 

Die Präsentationen werden im Anschluss an die Veranstaltung auf der Website des Krebsinformationsdienstes zur Verfügung gestellt.

Der Krebsinformationsdienst ist ein Angebot des Deutschen Krebsforschungszentrums für Krebspatient:innen, ihre Familien und Freunde sowie für alle Ratsuchenden. Ärztinnen und Ärzte beantworten kostenlos alle Fragen zum Thema Krebs in verständlicher Form und auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Sie erreichen den KID telefonisch unter 06221-420 30 40 oder per E-Mail (krebsinformationsdienst(at)dkfz.de). Auch die Webseite www.krebsinformationsdienst.de bietet verlässliche Informationen zu Krebs sowie Adressen und Links zu weiteren qualitätsgesicherten Angeboten.