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vom 28.06.2022

Startklar in aller Welt: Virtueller NCT-Lauf vom 1. bis 3. Juli

Nur noch wenige Tage bis zum Start: Vom 1. bis 3. Juli werden wieder viele tausend Läuferinnen und Läufer gemeinsam beim NCT-Lauf aktiv. Unter dem Motto „NCT-LAUFend gegen Krebs – Alleine. Zusammen!“ werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Laufstrecken in aller Welt bewegen und zugleich Spenden für innovative Projekte zur angewandten Krebsforschung am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg sammeln. Wer noch mitmachen will, kann sich auch kurzfristig am Benefizlauf-Wochenende bis zum 3. Juli anmelden: www.nct-lauf.de.

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe (DKH).

Die Begeisterung für den 11. NCT-Lauf ist groß: Wenige Tage vor dem Start sind bereits über 2.500 Anmeldungen von sieben Kontinenten für die virtuelle Veranstaltung vom 1. bis 3. Juli 2022 eingegangen. Die Lauforte des NCT-Laufs reichen von der Westküste Kanadas bis nach Südostasien und vom nördlichen Finnland bis in die Antarktis, wo deutsche Forschende laufen werden.

Dirk Jäger, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Leiter der Medizinischen Onkologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), sagt: „Wir freuen uns über die vielen Aktiven und die große Resonanz in aller Welt, die unser NCT-Lauf auch dieses Jahr wieder hat. Mit ihrem Lauf bewirken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vielfach Gutes: Sie machen auf das NCT Heidelberg aufmerksam, sie unterstützen unsere Arbeit mit Spenden und sie fördern ihre Gesundheit durch Sport und Bewegung.“

Das Ziel für die gemeinsame Laufleistung aller Teilnehmenden am NCT-Lauf 2022 sind 100.000 Kilometer. Das Unternehmen SAP gibt als Hauptsponsor für jeden dieser gelaufenen Kilometer 0,30 Euro. Weitere Sponsoren sind die Unternehmen Thermo Fisher Scientific und Prominent, die den NCT-Lauf mit namhaften Summen unterstützen. Die großen Beträge und alle Einzelspenden kommen innovativen Projekten zur angewandten Krebsforschung am NCT Heidelberg zugute.

Wer kurzentschlossen am NCT-Lauf 2022 teilnehmen möchte, hat dazu bis zum Benefizlauf-Wochenende Gelegenheit: Die Anmeldung unter www.nct-lauf.de ist bis einschließlich 3. Juli möglich. Auf der Website findet sich zudem die komplette Toolbox für einen erfolgreichen Lauf: unter anderem die personalisierbare Startnummer zum Selbstausdrucken, die NCT-Lauf-Playlist, die Möglichkeit für eine eigene Spendenaktion und die Weltkarte mit den Lokalitäten aller gemeldeten Aktiven.

Stefan Fröhling, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Leiter der Translationalen Medizinischen Onkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), sagt: „Jede und jeder kann beim NCT-Lauf dabei sein. Und jeder Kilometer und jede Spende zählen. Die gemeinsamen Lauferlebnisse und die damit verbundenen Spenden sind eine großartige Sache für das NCT Heidelberg.“

Und was wäre der virtuelle NCT-Lauf ohne viele schöne und motivierende Posts in den Sozialen Medien? Alle Läuferinnen und Läufer sowie alle Teams sind dazu eingeladen, die persönlichen Laufeinheiten oder das entspannte Cool-down mit den Hashtags #nctlauf oder #nctrun zu teilen.

Den symbolischen Startschuss nimmt am 1. Juli die Schirmherrin Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, vor, die im Anschluss ihren persönlichen NCT-Lauf in Heidelberg startet. Der Schirmherr Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, hat die Teilnehmer bereits in der Vorbereitungsphase mit einem Video motiviert.

Parallel zum virtuellen NCT-Lauf am NCT Heidelberg veranstaltet das NCT/UCC Dresden am 1. Juli ab 17 Uhr im Großen Garten seinen Benefizlauf zugunsten von sporttherapeutischen Angeboten für Krebspatientinnen und -patienten. Den Aktiven bietet sich damit sogar die Möglichkeit, an den beiden NCT-Partnerstandorten Heidelberg und Dresden dabei zu sein: Ein Lauf im Dresdner Großen Garten kann zugleich virtuell beim Heidelberger NCT-Lauf gemeldet sein.

 

Für Fragen und Anregungen ist die Organisation am NCT Heidelberg auch am Benefizlauf-Wochenende zu erreichen:

E-Mail: fundraising@nct-heidelberg.de

Telefon: 06221-5635762

Web: www.nct-lauf.de

 

Ein Bild zur Pressemitteilung steht im Internet kostenfrei zur Verfügung unter:

https://www.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/nct-heidelberg/news/pressemitteilungen/NCT-Lauf_2022_Auftakt_kl.jpg

 

Nutzungshinweis für Bildmaterial zu Pressemitteilungen
Die Nutzung ist kostenlos. Das NCT Heidelberg gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung. Bitte geben Sie als Bildnachweis das Copyright: „NCT Heidelberg” an. Eine Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist nur nach vorheriger Rücksprache mit der NCT-Pressestelle (Tel. 06221 42-1755, E-Mail: martin.staiger@nct-heidelberg.de) gestattet. Eine Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.

 

Kontakt für die Presse:

 

Dr. Martin Staiger

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg

Kommunikation und Veranstaltungen

Im Neuenheimer Feld 460

69120 Heidelberg

Tel.: +49 6221 42-1755

E-Mail: martin.staiger@nct-heidelberg.de

www.nct-heidelberg.de

 

Dr. Sibylle Kohlstädt

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Im Neuenheimer Feld 280

69120 Heidelberg

Tel.: +49 6221 42-2843

Fax: +49 6221 42-2968

E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de

www.dkfz.de

 

Doris Rübsam-Brodkorb

Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Im Neuenheimer Feld 672

69120 Heidelberg

Tel.: +49 6221 56-5052

Fax: +49 6221 56-4544

E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de

www.klinikum.uni-heidelberg.de

 

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.

 

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.

Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

 

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich circa 84.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000 Patienten ambulant behandelt.

Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik. Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.

Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion.