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vom 10.11.2015

RC Heidelberg-Alte Brücke übergibt Spendenerlös an das NCT

Der weiteste Luftballon flog 292 Kilometer

Rotary Club Heidelberg-Alte Brücke übergibt Spendenerlös an das NCT


Da geht noch was! Nicht nur, dass die Stiftung Leben mit Krebs mit der sechsten Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ am 13. September eine große Spendensumme für das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg sammeln konnte. Jetzt kommen noch weitere 9.100 Euro hinzu, die der Rotary Club Heidelberg-Alte Brücke für das NCT beisteuert. Ein tolles Ergebnis!

Bereits im letzten Jahr war die Premiere des Luftballonwettbewerbs initiiert vom Rotary Club Heidelberg-Alte Brücke ein voller Erfolg gewesen.  In diesem Jahr stiegen als Teil des Rahmenprogramms bei „Rudern gegen Krebs“ 2015 bunte Ballons gleichzeitig in den Himmel auf. Die Regatta „Rudern gegen Krebs“ fand in diesem Jahr zum sechsten Mal in Heidelberg statt und wird von der Stiftung Leben mit Krebs, dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, und der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) veranstaltet. Alle Ballons waren mit einer Karte versehen, auf der um Rücksendung per Post gebeten wurde. Dr. Karl Theodor Risch, Rotarier und Initiator der Aktion, freute sich über die positive Resonanz: „209 Ballonkarten kamen zu uns zurück. Auf einer Karte war sogar neben dem Fundort der Zeitpunkt vermerkt an dem der Ballon zu Boden sank. Daraus konnten wir ermitteln, dass unsere Ballons mit 50 Kilometern pro Stunde am Himmel unterwegs waren.“   

Am 22. Oktober übergaben  Rainer Nobis, Präsident des Rotary Club Heidelberg-Alte Brücke und Dr.  Risch den Erlös der bunten Aktion im NCT an Dr. Joachim Wiskemann, Co-Leiter AG Bewegung und Krebs. Die Freude war nicht nur bei den Empfängern vom NCT, sondern auch auf Seiten der Spender groß. „Wir wissen wie wertvoll das Programm „Bewegung und Krebs“ am NCT für die Patienten ist. Daher freuen wir uns sehr hier einen Beitrag leisten zu können“, betonte Nobis.

Die Behandlung von Krebs ist für die Patienten körperlich wie psychisch sehr belastend. Bewegung und strukturiertes körperliches Training können nachweislich dazu beitragen, während und nach einer Krebstherapie Komplikationen und Nebenwirkungen abzumildern oder zu vermeiden.  Aus diesem Grund bietet das NCT seit einigen Jahren Patienten eine umfangreiche sport- und bewegungstherapeutische Beratung und Betreuung an. „Mittlerweile finden 200 Teilnahmen pro Woche an unserem Sportprogramm durch Patienten statt“, berichtet Wiskemann. „Das sind mehr als 10.000 Therapiestunden pro Jahr. Ein derart großes Angebot könnten wir nicht ohne unsere phantastischen Unterstützer ermöglichen.“

Während der Spendenübergabe wurden auch die ersten Preise vergeben werden. Mit 292 Kilometern legte der Luftballon der ersten Gewinnerin den weitesten Weg zurück. Die Ballonkarte wurde aus Lüerdissen in der Nähe von Hameln zurückgeschickt. Die zehnjährige Gewinnerin Lotta Göpfert, die selber in ihrer Freizeit rudert, durfte als Preis ein Mountainbike mit nach Hause nehmen. Insgesamt können sich die Besitzer der 41 am weitesten geflogenen Ballons zu den glücklichen Gewinnern zählen. Die Ballonnummern aller Gewinner sowie das Abholprozedere stehen auf der Webseite des Rotary Club-Alte Brücke: www.rotary1860.net/heidelberg_alte_bruecke



BU Bild 1: Rainer Nobis und Dr. K. Risch (2. Reihe unten links) vom Rotary Club Alte Brücke übergaben die Spende an Dr. J. Wiskemann vom NCT (2. Reihe unten rechts). Als Vertreterin der Stiftung Leben mit Krebs war Susanne von Schellenberg anwesend (2. Reihe unten zweite von links). Lotta Göpfert (unten links) ist die glückliche Gewinnerin des Moutainbikes.