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vom 06.09.2021

Benefizaktion „Beweg Dich gegen Krebs“ geht in die zweite Runde

Auch in diesem Jahr rufen die Stiftung Leben mit Krebs, das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und die Else Kröner-Fresenius-Stiftung mit der Benefizaktion „Beweg Dich gegen Krebs“ dazu auf, für den guten Zweck in Schwung zu kommen. Per App können Teilnehmende die eigene sportliche Aktivität vom 10. September bis 10. Oktober 2021 erfassen. Dieser persönliche Einsatz kann anschließend in eine Spende zugunsten von Sport- und Bewegungsprojekten für Krebspatienten am NCT Heidelberg umgewandelt werden. Die Registrierung und Teilnahme über die App sind kostenfrei.

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe (DKH).

Im Rahmen der bundesweiten Benefizaktion „Beweg Dich gegen Krebs“ ermuntert die Stiftung Leben mit Krebs für den guten Zweck aktiv zu sein. Über den Aktionszeitraum vom 10. September bis 10. Oktober 2021 sammeln Teilnehmende mit dem eigenen sportlichen Einsatz als Einzelpersonen oder im Team Bewegungsstunden, die anschließend in eine Spende für Krebspatienten umgewandelt werden können. Der Erlös kommt Patientenprogrammen rund um das Thema „Sport, Bewegung und Krebs“ am NCT Heidelberg zugute. Mitmachen können alle und jede Aktivität zählt: von Radfahren über Fitnesstraining und Schwimmen bis Rudern oder Yoga. Die Anmeldung erfolgt über die kostenfreie App „Beweg Dich gegen Krebs“. Alle Informationen zur Teilnahme gibt es auf der Internetseite https://beweg-dich-gegen-krebs.de. Unter dem Hashtag #bewegdichgegenkrebs können die persönlichen Erlebnisse und Erfolge im Aktionszeitraum in den Sozialen Medien geteilt werden.

Entstanden ist dieses Aktionsformat, als bedingt durch die Corona-Pandemie im vergangenen Jahr die Benefizregatten „Rudern gegen Krebs“ deutschlandweit abgesagt werden mussten. „Beweg Dich gegen Krebs“ nimmt die Idee von „Rudern gegen Krebs“ auf, sich solidarisch mit den Betroffenen zu zeigen und die Bedeutung von Bewegung bei einer onkologischen Erkrankung in der Öffentlichkeit weiter bekannt zu machen. „Im vergangenen Jahr waren die Aktionswochen in Heidelberg mit 1.132 Teilnehmenden, 181 Teams und 14.244 Bewegungsstunden bereits ein großer Erfolg“, sagt Klaus Schrott, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Leben mit Krebs. „Deshalb gehen wir in diesem Jahr in die zweite Runde“, freut sich Schrott. Neben den Teilnehmenden können sich auch Unternehmen und Organisationen als Sponsoren und Förderer an der vierwöchigen Aktion beteiligen.

Der Erlös kommt dem Patientenprogramm „Bewegung und Krebs“ am NCT Heidelberg zugute. Der Bedarf an qualifizierten Bewegungsangeboten für onkologische Patienten ist hoch. Aus wissenschaftlichen Studien ist bekannt, dass auf die Bedürfnisse der Patienten angepasste Bewegungsprogramme sowohl Symptome einer Tumorerkrankung als auch Nebenwirkungen einer Tumortherapie mildern können. „Bewegung und Sport sind während und nach einer Krebserkrankung die beste begleitende Therapie und können sich positiv auf die Behandlungsergebnisse und die Lebensqualität von Betroffenen auswirken“, erklärt Joachim Wiskemann, Sportwissenschaftler und Leiter der Arbeitsgruppe Onkologische Sport- und Bewegungstherapie am NCT Heidelberg und Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). „Mit den Spendeneinnahmen aus der Benefizaktion können wir das Bewegungsprogramm fortführen und weiter ausbauen. Beispielsweise konnten wir mithilfe der Spenden viele unserer Sportangebote digitalisieren. Patienten können jetzt über Heidelberg hinaus an unseren Online-Trainings teilnehmen und von uns betreut werden“, berichtet Wiskemann.

 

Faktenübersicht:


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Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 80.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000-mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.