Molekulare Analysen individueller Tumoren bringen Krebszentren schnell an ihre Kapazitätsgrenzen. Nationale und internationale Netzwerke und Kooperationen sollen die Zusammenarbeit und Ressourcennutzung auf den Gebieten der Krebsforschung und Krebsmedizin verbessern und die Kräfte zum Wohle der Patienten bündeln. Das Titelthema der neuen Ausgabe des NCT-Magazins Connect (ab S. 14) erzählt davon wie gemeinsame Anstrengungen dazu führen, stärkere Durchschlagskraft zu entwickeln:
- Führende europäische Krebszentren aus sieben Ländern haben sich im Cancer Core Europe (CCE) zu einem Forschungsverbund zusammengeschlossen. Aus Deutschland gehören dem Konsortium das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das NCT Heidelberg an.
- Ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig zielgerichtete Kooperationen sind, ist das Deutsche Genom-PhänomArchiv, kurz GHGA.
Darüber hinaus gibt die Ausgabe des NCT-Magazins Einblick in Forschungsprojekte und Themen rund um die Versorgung von Krebspatienten:
- Die Selbsthilfegruppe Kopf-Hals-Tumore (KHT) Heidelberg (Seite 30) stellt sich vor und zwei Lotsen erzählen von ihrer erfüllenden Arbeit (Seite 28).
- Wer Nachwuchs fördert, investiert in die Zukunft. Dies gilt auch in Wissenschaft und der medizinischen Versorgung. Am NCT Heidelberg ist das Fellowship Programm (HSO²) der NCT Heidelberg School of Oncology (HSO) eine Maßnahme, um junge Nachwuchskräfte zu fördern (S. 32).
Weitere Themen im Heft sind:
- Eröffnung des Neubaus am Partnerstandort Dresden
- Projekte am Hopp-Kindertumorzentrums (KiTZ)
- Personalisierte Therapie und Forschungsansätze beim Multiplen Myelom
- Virtueller NCT-lauf 2020
- Klinische Studien am NCT Heidelberg
Zum Magazin „Connect“: www.nct-heidelberg.de/connect
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