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vom 07.07.2022

Rudern gegen Krebs ist zurück auf dem Neckar

Am 10. September 2022 kommt Rudern gegen Krebs zurück auf den Neckar. Die Anmeldung zur Benefizregatta, gemeinsam veranstaltet von der Stiftung Leben mit Krebs, dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH), ist ab sofort online unter www.ruderngegenkrebsonline.de möglich. Die RGH bietet ein Vorbereitungsprogramm für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Der Erlös der Regatta kommt dem Patientenprogramm Bewegung und Krebs am NCT Heidelberg zugute.

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe (DKH).

Nach zwei Jahren Pause steigen die Teams wieder zum Rudern gegen Krebs in die Boote: Am Samstag, dem 10. September 2022, findet die elfte Benefizregatta auf dem Neckar in Heidelberg statt. Patienten, Ruderanfänger, Angehörige und Profis sind herzlich eingeladen, sich für die gute Sache in die Riemen zu legen.

 

Egal ob Anfänger oder erfahrene Ruderer, alle sind willkommen, einen Beitrag zu leisten und an den Rennen teilzunehmen. Sönke Hartung-Rey, Abteilungsleiter der RGH, erklärt: „Bei der Vorbereitung unterstützen wir von der RGH jedes Team mit drei kostenfreien Trainingseinheiten, man braucht also keine Rudererfahrung.“ Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rudern im Gig-Doppelvierer. Als Steuerleute halten Mitglieder der RGH die Boote auf Kurs. Die Renndistanz beträgt 300 Meter.

 

Die Online-Anmeldung ist ab sofort geöffnet. Wer mitrudern möchte, kann sich unter www.ruderngegenkrebsonline.de anmelden. Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2022. Das Startgeld von 400 Euro pro Boot setzt sich zusammen aus 200 Euro Spende und 200 Euro Kostenbeitrag. Klaus Schrott, Ehrenvorsitzender der Stiftung Leben mit Krebs, sagt: „Wir möchten Krebspatienten ermutigen, trotz der Erkrankung weiter aktiv zu bleiben.“ Dazu kooperiert die in Mainz-Kastel ansässige Stiftung bundesweit mit onkologischen Therapieeinrichtungen und lokalen Rudervereinen. In diesem Jahr findet die Regatta neben Heidelberg in zehn weiteren Städten statt.

 

Der Erlös der Regatta in Heidelberg kommt dem Programm Bewegung und Krebs am NCT Heidelberg zugute. Das Trainingsangebot für Krebspatienten reicht von Krafttraining über Nordic Walking bis zu Yoga. Am NCT-Sportprogramm nehmen im Jahr ungefähr 800 Patienten teil. Dirk Jäger, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Leiter der Medizinischen Onkologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), erläutert: „Sport- und Bewegungstherapie haben sowohl während der Behandlung also auch in der Rehabilitation von Krebserkrankungen einen hohen Stellenwert. Bewegung kann dazu beitragen, therapiebedingte Symptome, wie Fatigue oder Schlafstörungen, abzumildern oder zu vermeiden. Ohne die Spenden wäre es nicht möglich, das Bewegungsprogramm am NCT fortzuführen, da die Krankenkassen solche Angebote bislang nur sehr eingeschränkt oder nicht finanzieren.“

 

Zahlen und Fakten:

  • Rudern gegen Krebs: 11. Benefizregatta auf dem Neckar in Heidelberg
  • Termin: Samstag, 10. September 2022, ab 9.00 Uhr
  • Anmeldeschluss: 31. Juli 2022
  • Anmeldeadresse: www.ruderngegenkrebsonline.de. Anmeldung als Viererteam. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
  • Veranstalter: Stiftung Leben mit Krebs
  • Koordinator: Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
  • Ausrichter: Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH)
  • Ansprechpartner: Sönke Hartung-Rey, Tel.: 06221 321 9246, s.hartung-rey@rgh-heidelberg.de
  • Veranstaltungsort: Neckar, an der Neuenheimer Neckarwiese; Uferstraße, 69120 Heidelberg
  • Länge der Rennstrecke: 300 Meter
  • Bootsklasse: Doppelvierer mit Steuerleuten
  • Teilnehmer/Teams: 1. Frauen, Mixed und Männer, 2. Patienten
  • Wettkampf: Finalteilnehmer qualifizieren sich über Vor- und Hoffnungsläufe
  • Startgeld/Spende: 400 Euro, davon 200 Euro Spende und 200 Euro Kostenbeitrag
  • Konto: Stiftung Leben mit Krebs, IBAN DE49 5107 0021 0014 3001 06, Deutsche Bank Wiesbaden
  • Schirmherren: Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg; Manfred Lautenschläger, Gründer der MLP AG

 

Ein Bild zur Pressemitteilung steht im Internet kostenfrei zur Verfügung unter:

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Kontakt für die Presse:

 

Dr. Martin Staiger

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg

Kommunikation und Veranstaltungen

Im Neuenheimer Feld 460

69120 Heidelberg

Tel.: +49 6221 42-1755

E-Mail: martin.staiger@nct-heidelberg.de

www.nct-heidelberg.de

 

Dr. Sibylle Kohlstädt

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Im Neuenheimer Feld 280

69120 Heidelberg

Tel.: +49 6221 42-2843

Fax: +49 6221 42-2968

E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de

www.dkfz.de

 

Doris Rübsam-Brodkorb

Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Im Neuenheimer Feld 672

69120 Heidelberg

Tel.: +49 6221 56-5052

Fax: +49 6221 56-4544

E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de

www.klinikum.uni-heidelberg.de

 

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.

 

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.

Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

 

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich circa 84.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000 Patienten ambulant behandelt.

Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik. Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.

Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion.