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vom 20.01.2023

Internationale Auswertung: Universität Heidelberg mit 15 "Highly Cited Researchers"

Pressemitteilung des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD)

Internationale Auswertung benennt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Publikationen weltweit am häufigsten zitiert wurden.

Mit 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist die Universität Heidelberg in der jetzt veröffentlichten Liste der „Highly Cited Researchers“ vertreten. Diese internationale Auswertung benennt Forscherinnen und Forscher, deren Publikationen in ihrem jeweiligen Fachgebiet – insgesamt umfasst die Zusammenstellung 21 Disziplinen der Natur-, Lebens- und Sozialwissenschaften – weltweit am häufigsten zitiert wurden oder aber über mehrere Fachdisziplinen hinweg eine hervorragende Publikationsleistung erbracht haben. In dieser 22. Kategorie „Cross-Field“ sind neun der 15 meistzitierten Wissenschaftler der Ruperto Carola vertreten.

Zu den meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in seinem Fachgebiet weltweit zählt Prof. Dr. Ralf Bartenschlager (Cross-Field), der damit zum zehnten Mal hintereinander auf der Liste der „Highly Cited Researchers“ vertreten ist. Zum neunten Mal nacheinander verzeichnet ist dort Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg (Cross-Field). Prof. Dr. Andreas von Deimling (Neuro- und Verhaltenswissenschaften) ist auf der Liste zum achten Mal zu finden, während Prof. Dr. Werner Hacke (Cross-Field) dort zum neunten Mal vertreten ist. Zu den meistzitierten Forscherinnen und Forschern zählen zudem wie in den beiden Vorjahren Prof. Dr. Uwe Haberkorn (Klinische Medizin) sowie Prof. Dr. Stefan Pfister und Prof. Dr. Wolfgang Wick (beide Cross-Field). Wie bereits 2021 gehören erneut Prof. Dr. Frederik Giesel (Klinische Medizin) und Prof. Dr. Jessica Hassel (Cross Field) zu den „Highly Cited Researchers“. Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr Dr. Clemens Kratochwil (Klinische Medizin), Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Kräusslich (Cross-Field) und Dr. Dylan Nelson (Weltraumforschung, hier Astrophysik) sowie Prof. Dr. Michael Platten (Cross-Field), Prof. Dr. Andreas Schneeweiss (Cross-Field) und Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede (Neuro- und Verhaltenswissenschaften); Prof. Platten (2020) und Prof. Treede (2020 und 2018) waren schon zuvor auf der Liste der meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vertreten.

Die Zitierhäufigkeit bemisst, wie oft eine Veröffentlichung in den Publikationen von Kolleginnen und Kollegen zitiert wird. Sie gilt damit als wichtiges Indiz für den wissenschaftlichen Einfluss einer Veröffentlichung. Für die aktuelle Liste der „Highly Cited Researchers“, die von dem Unternehmen Clarivate herausgegeben wurde, kamen Publikationen aus den Jahren 2011 bis 2021 in die Wertung. Als „highly cited“ werden Publikationen bewertet, wenn sie zu den „Top 1 Prozent“ der am meisten zitierten Veröffentlichungen in der jeweiligen Fachdisziplin und in ihrem jeweiligen Veröffentlichungsjahr zählen. Die Liste besteht seit 2001; sie wurde 2014 erstmals überarbeitet und erscheint seitdem jährlich. Aktuell umfasst sie insgesamt rund 7.000 Forscherinnen und Forscher aus 69 Ländern.

Prof. Dr. Ralf Bartenschlager
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg
Leitender Direktor der Abteilung Molekulare Virologie am Zentrum für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg

Prof. Dr. Andreas von Deimling
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg
Ärztlicher Direktor der Abteilung Neuropathologie am Pathologischen Institut des Universitätsklinikums Heidelberg

Prof. Dr. Frederik Giesel
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg
Sektionsleiter des Medizinischen Versorgungszentrums für Strahlentherapie und Nuklearmedizin, Weinheim, und außerplanmäßiger Professor an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg (jetzt Inhaber einer Professur an der Medizinischen Fakultät der Universität Düsseldorf)

Prof. Dr. Uwe Haberkorn
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg
Ärztlicher Direktor der Abteilung Nuklearmedizin an der Radiologischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg

Prof. Dr. Werner Hacke
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg, Seniorprofessor

Prof. Dr. Jessica Hassel
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg
Leiterin der Sektion Dermatoonkologie und Arbeitsgruppenleiterin an der Hautklinik (Zentrum) des Universitätsklinikums Heidelberg und NCT Heidelberg

Dr. Clemens Kratochwil
Oberarzt in der Abteilung Nuklearmedizin an der Radiologischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg

Prof. Hans-Georg Kräusslich
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg
Zentrumssprecher, Zentrum für Virologie am Universitätsklinikum Heidelberg

Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Mannheim
Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim und Ärztlicher Direktor der dortigen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Dr. Dylan Nelson
Universität Heidelberg, Fakultät für Physik und Astronomie
Leiter einer Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe am Institut für Theoretische Astrophysik am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg

Prof. Dr. Stefan Pfister
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg
Direktor der Präklinischen Pädiatrischen Onkologie am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg, einer gemeinsamen Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Heidelberg; Leiter der Abteilung Pädiatrische Neuroonkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum

Prof. Dr. Michael Platten
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Mannheim
Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Mannheim und Mitglied des Forschungsschwerpunktes Translationale Neurowissenschaften an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg; Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Neuroimmunologie und Hirntumorimmunologie am Deutschen Krebsforschungszentrum

Prof. Dr. Andreas Schneeweiß
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg
Leiter der Sektion Gynäkologische Onkologie am NCT Heidelberg. Das NCT ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Heidelberg.

Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Mannheim
Leiter der Abteilung Neurophysiologie an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg

Prof. Dr. Wolfgang Wick
Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg
Sprecher der Kopfklinik (Zentrum) des Universitätsklinikums Heidelberg sowie Geschäftsführender Direktor der dortigen Neurologischen Klinik und Ärztlicher Direktor der Abteilung Neurologie und Poliklinik; Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Neuroonkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum

 

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für Patientinnen und Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 14.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit rund 2.500 Betten werden jährlich circa 86.000 Patientinnen und Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.100.000 Patientinnen und Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik. Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion.

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Doris Rübsam-Brodkorb
Pressesprecherin
Leiterin Unternehmenskommunikation
Tel. +49 6221 56-5052
Fax. +49 6221 56-4544
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Julia Bird
Stellvertretende Pressesprecherin
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