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vom 14.10.2014

Rotary Club Heidelberg-Alte Brücke übergibt Spendenerlös an NCT

5. Benefizregatta in Heidelberg war ein voller Erfolg / Spendenerlöse von rund 60.000 Euro / Rotarier erhöhen Betrag noch durch Einnahmen aus Luftballonwettbewerb

Das hat ein Nachspiel! Und was für ein schönes! Nicht nur, dass die Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ am 7. September rund 60.000 Euro an Spenden für das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg erbrachte. Jetzt kommen noch weitere 13.000 Euro hinzu, die der Rotary Club Heidelberg-Alte Brücke für das NCT beisteuert. Diese Summe nahmen die Rotarier durch einen Luftballonwettbewerb auf der Regatta ein. Am 15. Oktober um 18.00 Uhr wird Professor Markus Loew, Präsident des Rotary Club Heidelberg-Alte Brücke, diesen Spendenbetrag im NCT an das NCT-Direktoriumsmitglied Professor Dirk Jäger und an Klaus Schrott, Vorstand der Stiftung Leben mit Krebs, übergeben. Mit dabei sein werden auch die beiden Schirmherren von „Rudern gegen Krebs“, Manfred Lautenschläger, Vorsitzender des Stiftungsrates der „Metropolregion Rhein-Neckar“, und der Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner, die beide selbst auch Rotarier sind.

Die Freude ist nicht nur bei den Empfängern vom NCT, sondern auch auf Seiten der Spender groß. Wissen sie doch, wie wertvoll der Betrag für den Kampf gegen Krebs und das Programm „Bewegung gegen Krebs“ am NCT ist. Pro Jahr haben rund 500 Krebspatienten im NCT die Möglichkeit, unter therapeutischer Aufsicht gezielt Sport zu treiben und/oder individuell beraten zu werden. Einerseits stärkt sie die Bewegung physisch in ihrem persönlichen Kampf gegen die Krankheit, andererseits können die Forscher die Wirkung von Sport und Bewegung in der Therapie von Tumorpatienten gezielt untersuchen.

Der Luftballonwettbewerb des Rotary Club-Alte Brücke während der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ war ein voller Erfolg. Mehr als 2.500 Ballons wurden am 7. September gleichzeitig auf die Reise geschickt. Alle Ballons waren mit einer Karte versehen, auf der um Rücksendung per Post gebeten wurde. 530 Ballonkarten wurden zurückgesandt, die weiteste aus dem Luftlinie 228 Kilometer entfernten Pfaffenhofen, nördlich von München. Dr. Karl Theodor Risch, Rotarier und Initiator der Aktion, freut sich über diese positive Resonanz: „Nicht nur, dass wir mit den 2.500 Luftballons auf der Neckarwiese  einen bunten Beitrag zum Gelingen des Rahmenprogramms leisten konnten. Nein, auch die Hilfsbereitschaft und Spendenwilligkeit für die gute Sache hat uns selbst überrascht. Wir sind daher froh und auch ein bisschen stolz, dass es mit unserer Aktion gelungen ist, den Spendenbetrag noch einmal deutlich anzuheben.“

Während der Spendenübergabe werden auch die ersten Preise vergeben werden: Insgesamt können sich die Besitzer der 85 am weitesten geflogenen Ballons zu den glücklichen Gewinnern zählen. Die ersten sieben Preise werden am 10. Oktober direkt im NCT verliehen. Die Ballonnummern aller weiteren Gewinner sowie das Abholprozedere werden auf der Webseite des Rotary Club-Alte Brücke bekanntgegeben: www.rotary1860.net/heidelberg_alte_bruecke/.

NCT-Direktoriumsmitglied Professor Dirk Jäger dankt den Rotariern für ihr Engagement: „Die Aktion ist ein Musterbeispiel für die vielfältigen Aktionen, die mit ihrem Einsatz einen Platz im Rahmenprogramm gefunden haben, um unseren Kampf gegen Krebs zu unterstützen. Im Namen der Patienten und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NCT, möchten wir uns bei allen Unterstützern bedanken, ganz besonders natürlich bei den Rotariern für ihre Idee mit dem Luftballonwettbewerb.“

Mit 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in 78 Teams sowie geschätzten 5.000 Besuchern war auch die fünfte Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ am 7. September 2014 wieder ein voller Erfolg. Die Veranstalter Stiftung Leben mit Krebs, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) waren überwältigt vom Zuspruch und der Hilfsbereitschaft.

Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen, an diesem Termin der Spenden- und Gewinnübergabe teilzunehmen.


Die Bilder zur Pressemitteilung stehen im Internet kostenfrei zur Verfügung unter:
https://preview.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/news/pressemitteilungen/Luftballons_04.JPG
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Ansprechpartner für die Presse:

Doris Rübsam-Brodkorb
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-5350
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@nct-heidelberg.de
preview.nct-heidelberg.de

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Dr. Stefanie Seltmann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2854
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: S.Seltmann@dkfz.de
www.dkfz.de

Pressestelle des Universitätsklinikums Heidelberg und der
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Julia Bird
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.:+49 6221 56-4536
Fax:+49 6221 56-4544
E-Mail: Julia.Bird@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Über das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg:
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist die Verknüpfung von vielversprechenden Ansätzen aus der Krebsforschung mit der Versorgung der Patienten von der Diagnose über die Behandlung, die Nachsorge sowie der Prävention. Die interdisziplinäre Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fach¬übergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungs¬weisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 2.200 Betten werden jährlich rund 116.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und rund 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.
www.klinikum.uni-heidelberg.de