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vom 31.01.2018

NCT Heidelberg lädt ein zum 35. Frühjahrssymposium: Fachtagung zum Thema gastrointestinaler Tumoren

Elf Vorträge von 15 Referenten / Fortschritte in Diagnostik und Therapie stehen im Mittelpunkt / Fortbildungsveranstaltung für Wissenschaftler und Ärzte

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg veranstaltet am 3. Februar 2018 sein 35. Frühjahrssymposium. Im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) geht es in diesem Jahr um "Aktuelle Entwicklungen der Diagnostik und Therapie gastrointestinaler Tumoren". Die Einladung richtet sich ausschließlich an Wissenschaftler, Ärzte und medizinisches Fachpublikum. Die Landesärztekammer erkennt die Veranstaltung als Fortbildung an. Um Anmeldung wird gebeten.
Das Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe.


"Gastrointestinale Tumoren sind wegen ihrer Häufigkeit von großer Bedeutung und stellen oft hohe Anforderungen an die interdisziplinäre Zusammenarbeit", sagt Dirk Jäger, geschäftsführender Direktor und Leiter der medizinischen Onkologie am NCT, zum diesjährigen Thema des Frühjahrssymposiums. "Dank der Fortschritte der letzten Jahre in Diagnostik und Therapie bei gastrointestinalen Tumoren, beispielsweise im Bereich der Immuntherapie, kann heute mehr Patienten geholfen werden und es sind auch günstigere Verläufe in der palliativen Situation zu erreichen." Aus diesem Grund sei es das Ziel des diesjährigen Symposiums, die für die Praxis wichtigsten Fortschritte aus den Bereichen Immuntherapie, molekularer Charakterisierung, Strahlentherapie und Operationsverfahren in kompakter Form vorzustellen.

Die Veranstaltung beginnt am 3. Februar um 9:00 Uhr, das Ende ist für 13:30 Uhr vorgesehen. Im Anschluss lädt das NCT zum kulinarischen Ausklang ein. In insgesamt elf Vorträgen berichten 15 Referentinnen und Referenten aus dem NCT, dem Universitätsklinikum Heidelberg und dem DKFZ über den aktuellen Stand bei Diagnostik und Therapie gastrointestinaler Tumoren. Für die Teilnahme vergibt die Landesärztekammer Baden-Württemberg fünf Fortbildungspunkte. Das Frühjahrssymposium findet im Großen Hörsaal im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg statt. Die Veranstaltung ist nicht öffentlich und richtet sich an Wissenschaftler und Ärzte sowie medizinisches Fachpublikum. Teilnehmer können sich bis zum 2. Februar telefonisch (06221 / 56 65 58), per Fax (06221 / 56 50 94), online unter preview.nct-heidelberg.de/anmeldung oder per Mail an hso@nct-heidelberg.de anmelden.

Den Flyer zur Veranstaltung können Sie herunterladen unter:
preview.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/news/Meldungen/Dateien/Fruehjahrssymposium_Flyer_2_.pdf

Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Friederike Fellenberg
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-5350
E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de
preview.nct-heidelberg.de

Doris Rübsam-Brodkorb
Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5052
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2843
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de
www.dkfz.de

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg, der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. In Dresden wird seit 2015 ein Partnerstandort des NCT Heidelberg aufgebaut.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 65.000 Patienten vollstationär, 56.000 mal Patienten teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.