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vom 31.01.2014

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) lädt ein zum 31. Heidelberger Frühjahrssymposium

Im Blickpunkt: Neue Studienkonzepte, Therapien und Verfahren in der Onkologie

Unter der Überschrift „Neue Behandlungsformen in der Onkologie“ findet am 1. Februar das Heidelberger Frühjahrssymposium im Deutschen Krebsforschungszen-trum statt. Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) lädt Ärzte und medizinisches Fachpersonal ein, sich in spannenden Präsentationen und Diskussionen über neueste Behandlungskonzepte in verschiedenen medizinischen Feldern zu informieren und auszutauschen. Die Teilnehmer erwartet ein dichtes Konferenzprogramm, das am 1. Februar von 9:00 bis zirka 14:00 Uhr zehn Vorträge umfasst. Die Landesärztekammer erkennt die Veranstaltung als Fortbildung an.

Die Referentinnen und Referenten aus dem NCT, dem Universitätsklinikum Heidelberg und anderen medizinischen Einrichtungen in Heidelberg stellen beispielsweise auf dem Gebiet der medikamentösen Therapie neue Behandlungskonzepte und deren Untersuchung in klinischen Studien vor. Darüber hinaus berichten Wissenschaftler über vielversprechende Erfolge bei der Immuntherapie. Praxisrelevante Neuerungen gibt es auch aus den Bereichen der Nuklearmedizin und Strahlentherapie sowie der Gynäkologie. Die Frage, wie Ergebnisse der Genomsequenzierung in die Therapie einfließen können, wird ebenfalls erörtert.

Die Veranstaltung beginnt am 1. Februar um 9:00 Uhr, das Ende ist für 14:00 Uhr vorgesehen. Sie findet statt im Großen Hörsaal im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Im Neuenheimer Feld 280, in Heidelberg. Eröffnet und mit einer Schlusszusammenfassung beendet wird sie von Professor Dirk Jäger, der im NCT den Bereich Medizinische Onkologie leitet. Unterstützt wird er von namhaften Medizinerinnen und Medizinern des Universitätsklinikums und des NCT, die als Diskussionsleiter durch einzelne Programmschwerpunkte führen.

Das Symposium ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg als Fortbildungsveran-staltung anerkannt. Interessenten können sich bis zum 30. Januar schriftlich oder telefonisch unter folgender Adresse anmelden: Nationales Centrum für Tumorerkrankungen, Fortbildungs- und Veranstaltungsorganisation, Im Neuenheimer Feld 460, 69120 Heidelberg, Tel.: (06221) 56 65 58, Fax: (06221) 56 50 94, E-Mail: hso@nct-heidelberg.de

Über das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg:
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg, der Thoraxklinik Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist die Verknüpfung von vielversprechenden Ansätzen aus der Krebsforschung mit der Versorgung der Patienten von der Diagnose über die Behandlung, die Nachsorge sowie der Prävention. Die interdisziplinäre Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungs-weisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit.

Breites Beratungsangebot im NCT
Neben der medizinischen Versorgung auf höchstem Niveau bietet das NCT seinen Patienten ein umfassendes Beratungs- und Unterstützungsangebot. Dazu gehören neben den Selbsthilfeangeboten der Sozialdienst, die Psychoonkologische Ambulanz, die Ernährungsberatung, die Brücken-pflege, der Krebsinformationsdienst KID des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), das NCT Programm Sport und Krebs, die Humangenetische Beratung, die Seelsorge und das Rauchertelefon des DKFZ.

Ansprechpartner für die Presse:

Doris Rübsam-Brodkorb
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-350
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@nct-heidelberg.de
www.nct-heidelberg.de

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Dr. Stefanie Seltmann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2854
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: S.Seltmann@dkfz.de
www.dkfz.de

Dr. Annette Tuffs
Leiterin Unternehmenskommunikation /
Pressestelle des Universitätsklinikums Heidelberg und der
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.:+49 6221 56-4536
Fax:+49 6221 56-4544
E-Mail: annette.tuffs@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Ansätze, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg

Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 11.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments, Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.600 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.

www.klinikum.uni-heidelberg.de

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