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vom 15.01.2020

„Innovative Programme in der Onkologie“ – NCT Heidelberg lädt ein zum 37. Frühjahrssymposium

Fortbildungsveranstaltung bietet Einblicke in neue Strategien der Krebsbehandlung / Innovative Ansätze für effektivere Therapien  

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe (DKH).


Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg lädt am 1. Februar 2020 zum 37. Frühjahrssymposium im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) ein. In den Vorträgen geht es in diesem Jahr um „Innovative Programme in der Onkologie“. Die Einladung richtet sich an medizinisches Fachpublikum. Die Landesärztekammer erkennt die Veranstaltung als Fortbildung an. Um Anmeldung wird gebeten.

Dirk Jäger, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Leiter der Medizinischen Onkologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), moderiert das wissenschaftliche Programm. Das diesjährige Thema ordnet er so ein: „Die in den letzten Jahrzehnten erzielten Fortschritte im Verständnis von Krebserkrankungen und neuen Technologien haben große Auswirkungen auf jeden einzelnen Aspekt der Krebstherapie. Moderne Krebsmedizin muss heute vor allem präzise sein und jeden Patienten individuell betrachten. Hierfür braucht es innovative Ansätze für die Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen.“

In diesem Sinne wollen die zehn Referenten beim diesjährigen Frühjahrssymposium Einblicke in Konzepte der Krebsbehandlung in den unterschiedlichsten Bereichen geben. Unter anderem geht es um Neuerungen in der molekularen Diagnostik, um neue Ansätze in der Immuntherapie und personalisierte Strategien der Strahlentherapie.

Die Veranstaltung am 1. Februar beginnt um 8:55 Uhr. Ab 9:00 Uhr startet das Vortragsprogramm mit zehn Fachbeiträgen. Das Ende ist für 13:00 Uhr vorgesehen. Im Anschluss lädt das NCT Heidelberg zum kulinarischen Ausklang ein.

Für die Teilnahme vergibt die Landesärztekammer Baden-Württemberg fünf Fortbildungspunkte. Das Frühjahrssymposium findet im Großen Hörsaal im Kommunikationszentrum des DKFZ, Im Neuenheimer Feld 280, in Heidelberg statt. Veranstalter ist das UKHD. Die Organisation erfolgt durch das NCT Heidelberg.

Das Fachsymposium richtet sich an Wissenschaftler und Kliniker sowie niedergelassene Onkologen und Vertreter der Selbsthilfe. Teilnehmer können sich bis zum 31. Januar telefonisch (06221 566558) per Fax (06221 565094), online unter www.nct-heidelberg.de/anmeldung oder per Mail an nct.events@nct-heidelberg.de anmelden.

Programm zum Download
https://www.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/nct-heidelberg/news/Meldungen/Dateien/NCT_FJS_2020_Flyer_V2.pdf

Bild zur Pressemitteilung steht im Internet kostenfrei zur Verfügung unter:
https://www.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/nct-heidelberg/news/Meldungen/Bilder/055_33_Fruehjahrssymposium.JPG

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Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Friederike Fellenberg
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
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Fax: +49 6221 56-5350
E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de
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Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Kommunikation und Marketing
Deutsches Krebsforschungszentrum
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Tel.: +49 6221 42-2843
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de
www.dkfz.de

Doris Rübsam-Brodkorb
Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5052
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 80.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000-mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.