Behandlung
Schwerpunkte sind
- die interdisziplinäre Betreuung von soliden Tumoren, die einer Partikeltherapie zugeführt werden,
- Hirntumoren,
- Osteosarkome inklusive OSCAR-Studie zur Behandlung von nicht-operablen Tumoren,
- Leukämien,
- Stammzelltransplantation von malignen und nicht-malignen Erkrankungen sowie
- die personalisierte molekulare Diagnostik von rezidivierten onkologischen Erkrankungen.
Die Betreuung unserer Patienten erfolgt interdisziplinär mit den Abteilungen Kinderchirurgie, Neurochirurgie, Urologie, Kinderradiologie, Neuroradiologie und Strahlentherapie im Rahmen von Tumorboards.
Untersuchungsmethoden/Diagnostik
- Umfassende bildgebende Diagnostik inklusive eigenem MRT in der Kinderklinik, in Zusammenarbeit mit der Kinderradiologie und Neuroradiologie.
- Verschiedene nuklearmedizinische Diagnoseverfahren, in Kooperation mit der Abteilung Nuklearmedizin.
- Spezifische molekulare Diagnostik aus archiviertem und frischem Tumormaterial, im Rahmen von Diagnostikstudien bei rezidivierten Tumoren (PTT).
Therapieverfahren
- Therapie nach den aktuellen Therapieempfehlung und Therapieoptimierungsstudien der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH).
- Phase I-III Studienprotokolle für Patienten mit nicht-operablen Osteosarkomen (OSKAR), rezidivierten Tumorerkankungen (Phase I/II Vorinostat), subependymalen Riesenzellastrozytomen bei TSC mit Everolimus (EXIST1), rezidivierten SHH-Medulloblastomen mit LDE225 (CLIMB).
- Partikelbestrahlung in Zusammenarbeit mit der Abteilung Strahlentherapie.
- Stammzelltransplantation von onkologischen und nicht-onkologischen Erkrankungen.
Nachsorge
- Alle Patienten erhalten nach den aktuellen Therapieempfehlungen und Therapieoptimierungsstudien der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) eine Nachsorge.
- Hirntumorpatienten werden im Rahmen einer interdisziplinären Sprechstunde (Pädiatrische Neuroonkologie, Neuropsychologie/Sozialmedizin und Pädiatrische Neurologie) individuell beraten.