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vom 01.08.2017

Wanderausstellung „Krebs hat ein Gesicht“ zu Gast am NCT. Einladung zur Eröffnung am 8. August 2017

Wanderausstellung „Krebs hat ein Gesicht“ vom 8. bis 18. August zu Gast im NCT / Einladung zur Eröffnung am 8. August 2017 im NCT / Erlös des Projekts kommt Lotsenprogramm für Patienten am NCT zugute

Mitte Juli startete die Ausstellung „Krebs hat ein Gesicht“ im Rathaus Schriesheim. Die AWO-Rhein-Neckar e.V. organisiert die Wanderausstellung und unterstützt damit das Projekt der jungen Krebspatientin Vanessa Weil. 15 Fotografen interpretieren Weil in 13 Bildern in ganz unterschiedlicher Weise. Alle Fotos sind Teil eines Kalenders, der zugunsten des NCT verkauft wird. Ab dem 8. August zieht die Ausstellung für zwei Wochen ins NCT Heidelberg. Die Bilder werden in einer Benefizauktion am 26. Oktober in Schriesheim versteigert. Der Erlös fließt in ein von Vanessa Weil initiiertes Lotsenprogramm für Patienten am NCT.
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe.

Am 8. August 2017 um 14:30 Uhr wird die Wanderausstellung „Krebs hat ein Gesicht“ im NCT eröffnet. Die Fotografien, die alle Vanessa Weil auf ganz unterschiedliche Weise zeigen, sind Teil eines Kalenders, der online unter www.krebs-hat-ein-gesicht.de vorbestellt werden kann. „Ich habe Krebs – aber ich bin viel mehr als das“, begründet Vanessa Weil ihr Projekt. „Ich möchte zeigen, dass Krebs nicht nur Trauer, Schmerz und Tod bedeutet“. Bis zum 18. August 2017 sind die Bilder im NCT Heidelberg zu sehen und wechseln dann an andere Orte in der Region, unter anderem zur Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ am 9. September in Heidelberg.

Der Erlös aus dem Kalenderverkauf und der Versteigerung der Bilder in einer Benefizauktion am 26. Oktober in Schriesheim, kommt einem Lotsenprogramm für Patienten des NCT Heidelberg zugute. Vanessa Weil möchte neuen Krebspatienten durch das Programm ermöglichen, in der schweren Zeit nach der Diagnose von „erfahrenen“ Paten begleitet zu werden. Das Lotsenprogramm wird von Vanessa Weil, sechs Sprecherinnen und Sprechern des NCT Patientenbeirats zusammen mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und Mitarbeitern des NCT konzipiert und soll ab Herbst 2017 mit einer Pilotphase starten.

Vor zwei Jahren wurde die Schriesheimerin durch einen Zufallsbefund selbst mit dieser schwierigen Situation konfrontiert. Heute ist sie unheilbar an Dottersackkrebs erkrankt. „Ich hatte das große Glück, dass mich von Anfang an liebe Menschen begleitet haben“, sagt die 39-jährige. Gemeinsam mit 15 Fotografen, interpretierte sie das Thema Krebs, um ihrem Anliegen „dem Krebs ein Gesicht zu geben“ Ausdruck zu verleihen und all denjenigen Mut zu machen, die sich vielleicht selber nicht trauen damit so offen umzugehen.

Die Wanderausstellung „Krebs hat ein Gesicht“, wurde am 18. Juli 2017 im Rathaus in Schriesheim eröffnet und wird bis zum 18. August im NCT Heidelberg zu sehen sein. Anschließend hängen die Bilder bis zum 20. Oktober in weiteren Einrichtungen der Region. Organisiert und unterstützt wird die Ausstellung von der Gemeinde Schriesheim und der AWO Rhein-Neckar e.V.

Alle Ausstellungsorte und Termine:

18. Juli bis 4. August: Stadt Schriesheim / Rathaus
8. bis 18. August: NCT Heidelberg
22. August bis 6. September: Ladenburg / Rathaus
9. September: Rudern gegen Krebs
12. bis 28. September: Dossenheim / Rathaus
5. bis 20. Oktober: Stadt Schriesheim / Rathaus

Wir laden Sie herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am 8. August 2017, um 14:30 Uhr im NCT Heidelberg im Neuenheimer Feld 460, 69120 Heidelberg

Vor Ort begrüßen Sie:

  • Professor Dr. Dirk Jäger, Geschäftsführender Direktor, NCT Heidelberg
  • Manfred Weißkopf, Geschäftsführer der AWO
  • Anne Müller, Sprecherin des NCT Patientenbeirats und BRCA-Gesprächskreis Sinsheim
  • Vanessa Weil, Initiatorin der Ausstellung „Krebs hat ein Gesicht“

Vorbestellung Kalender: http://www.krebs-hat-ein-gesicht.de/kalender

Preis: 16,45 Euro (inklusive Versand)

Weitere Informationen: www.krebs-hat-ein-gesicht.de

Bild zur Pressemitteilung steht im Internet kostenfrei zur Verfügung unter: https://preview.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/news/Meldungen/Bilder/DSC01307.jpg

BU: Vanessa Weil fotografiert von Christian Kruse.

Nutzungshinweis für Bildmaterial zu Pressemitteilungen Die Nutzung ist kostenlos. Das NCT Heidelberg gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung. Als Bildnachweis ist folgendes anzugeben: „Quelle: Fotograf: Christian Kruse“.

Die Pressemitteilung können Sie als PDF-Datei herunterladen unter:
https://preview.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/news/pressemitteilungen/PM_pdf/PM_NCT_Nr12.pdf

Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Friederike Fellenberg
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-5350
E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de
preview.nct-heidelberg.de

Doris Rübsam-Brodkorb
Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5052
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2843
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de
www.dkfz.de

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg, der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. In Dresden wird seit 2015 ein Partnerstandort des NCT Heidelberg aufgebaut.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 12.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 1.900 Betten werden jährlich rund 66.000 Patienten vollstationär, 56.000 mal Patienten teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.