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vom 14.02.2018

„Kambodscha – ein Porträt”: Start einer Foto-Ausstellung von KiTZ und NCT Heidelberg zum Weltkinderkrebstag

Zum Weltkinderkrebstag am 15. Februar 2018 starten das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und das Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg (KiTZ) eine gemeinsame Ausstellung im NCT Heidelberg. Die ausdrucksstarken Momentaufnahmen der KiTZ-Mitarbeiterin Lena Wagner geben die Eindrücke wieder, die die Hobby-Fotografin auf ihrer Reise nach Kambodscha gewonnen hat. Im Anschluss an die Ausstellung werden die Bilder in einer Spendenaktion auf www.stars4fans.de verkauft. Auch Stars wie Schauspielerin Anja Kling und Youtuberin Sally beteiligen sich mit Preisen zugunsten des KiTZ.

Das NCT Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe.

Das Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ).


Zu Beginn ihrer Kambodscha-Reise war Lena Wagner noch unsicher: „Da saß ich nun im Flieger mit gemischten Gefühlen. Noch nie zuvor war ich so weit gereist. Was wird mich dort erwarten? Wie sind und leben die Leute dort?“ Ihre Erlebnisse hielt die Hobby-Fotografin, die seit Anfang Februar am KiTZ arbeitet und zuvor im NCT beschäftigt war, in ausdrucksstarken Bildern fest. Diese zeigen ganz unmittelbar das Leben der Menschen in Kambodscha. „Als wir ankamen, war alles noch ungewohnt, aber nach ein paar Stunden fühlte sich das Fremde gar nicht mehr fremd an“, ergänzt Wagner. Die Nähe zu den Menschen und deren Lebensweise hat sie mit ihren Bildern eingefangen.

Ab dem 15. Februar 2018, dem Weltkinderkrebstag, stellen das NCT und das KiTZ in der gemeinsamen Ausstellung „Kambodscha – ein Porträt“ 13 dieser Fotografien im zweiten und dritten Obergeschoss des NCT aus. Wagners Bilder geben dem Leser einen Einblick in das Leben der Menschen, die sie auf ihrer Reise getroffen hat. „Obwohl die Leute dort nichts haben und am Existenzminimum leben, wirken sie zufrieden und tragen ein Lächeln auf den Lippen“, berichtet Wagner. In warmen Farben und mit gekonntem Einsatz von Licht und Schatten dokumentiert die Fotografin ihre Erlebnisse.

Lena Wagner war zweieinhalb Jahre medizinisch-technische Assistentin am NCT Heidelberg und arbeitet nun seit Februar dieses Jahres in der Abteilung „Pädiatrische Neuroonkologie“ von Stefan Pfister am KiTZ / DKFZ. Im Jahr 2014 begann sie zu fotografieren und absolvierte einige Kurse an der Abendakademie in Mannheim. Nach einer ersten Fotoreise nach Venedig entschied sich Wagner, im August 2017 nach Kambodscha zu fliegen. Die aktuelle Ausstellung zeigt Eindrücke dieser Reise.

Große Verlosungsaktion - Unterstützen im Kampf gegen Kinderkrebs

Eine Auswahl von Wagners Bildern wird im Anschluss an die Ausstellung auf der Webseite www.stars4fans.de verlost. Dies bildet den Auftakt einer größeren Spendenaktion zum Weltkinderkrebstag, im Rahmen derer Interessierte das KiTZ auf vielfältige Weise unterstützen können. Zum und nach dem Weltkinderkrebstag finden über die Plattform stars4fans.de unter dem Motto #stars4fans4kitz verschiedene Verlosungen statt. Unter anderem gibt es dort einen Besuch am Set zum neuen Thriller der Schauspielerin Anja Kling inklusive zwei Übernachtungen im Marriott Hotel in Berlin zu gewinnen. Des Weiteren werden auf der Plattform signierte Produkte der Youtuberin Sally vom Kanal „Sally backt“ verlost. Mit den Einnahmen dieser und anderer Aktionen unterstützen die Teilnehmer und Gewinner den geplanten KiTZ-Neubau.

Ausstellung „Kambodscha – ein Porträt“ – Fotografien von Lena Wagner
Zeitraum: 15. Februar 2018 (Weltkinderkrebstag) bis 31. März 2018
Ausstellungsort: Zweites und drittes Obergeschoss des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT), Im Neuenheimer Feld 460, 69120 Heidelberg

Ein Bild zur Pressemitteilung steht zum Download zur Verfügung unter:
https://www.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/news/pressemitteilungen/Kambodscha_Waesche.JPG
BU: Ausstellung „Kambodscha – ein Porträt“ vom 15. Februar 2018 bis 31. März 2018 im NCT Heidelberg / Bilder der Fotografin und KiTZ-Mitarbeiterin Lena Wagner / Interessierte herzlich willkommen

Nutzungshinweis für Bildmaterial zu Pressemitteilungen Die Nutzung ist kostenlos. Das NCT Heidelberg gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung. Bitte geben Sie als Bildnachweis an: "Quelle: Lena Wagner“. Eine Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist nur nach vorheriger Rücksprache mit der NCT-Pressestelle (Tel. 06221 56 5930, E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de) gestattet. Eine Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.

Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Friederike Fellenberg
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-5350
E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de
www.nct-heidelberg.de

Dr. Elke Matuschek
Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg (KiTZ)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 130.3/7.320
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-36434
E-Mail: media@kitz-heidelberg.de

Doris Rübsam-Brodkorb
Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5052
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2843
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de
www.dkfz.de

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg, der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. In Dresden wird seit 2015 ein Partnerstandort des NCT Heidelberg aufgebaut.

Das Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg (KiTZ)
Das „Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg“ (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Das KiTZ ist gleichzeitig Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Es verfolgt das Ziel, die Biologie kindlicher Krebserkrankungen wissenschaftlich zu ergründen und vielversprechende Forschungsansätze eng mit der Patientenversorgung zu verknüpfen – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Krebskranke Kinder, gerade auch diejenigen, für die keine etablierten Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, bekommen im KiTZ einen individuellen Therapieplan, den Experten verschiedener Disziplinen in Tumorkonferenzen gemeinsam erstellen. Viele junge Patienten können an klinischen Studien teilnehmen und erhalten damit Zugang zu neuen Therapieoptionen. Beim Übertragen von Forschungserkenntnissen aus dem Labor in die Klinik übernimmt das KiTZ damit Vorbildfunktion.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 65.000 Patienten vollstationär, 56.000 mal Patienten teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.