Skip to main content Skip to page footer
vom 19.03.2025

Meyenburg-Preis an Michel Sadelain – Verleihung im Rahmen des Cancer Research Award Symposiums am 2. April 2025

Am 2. April 2025 um 15:30 Uhr findet am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg die feierliche Verleihung des Meyenburg-Preises statt. Im Rahmen des Cancer Research Award Symposiums der Meyenburg-Stiftung wird in diesem Jahr Michel Sadelain geehrt. Seine Forschung hat die Krebstherapie revolutioniert, indem sie das Immunsystem nutzt, um bösartige Zellen gezielt zu bekämpfen. Mit der Entwicklung von chimären Antigenrezeptor (CAR)-T-Zellen hat Michel Sadelain die Behandlung bestimmter Krebsarten grundlegend verändert. 

Stefan Fröhling (Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg, Leiter der Abteilung Translationale Medizinische Onkologie am DKFZ sowie Vorstandsmitglied der Meyenburg-Stiftung) sagt: „Von der ersten Konzeptidee bis zur Zulassung 2017 stellt die Arbeit von Michel Sadelain einen der bedeutendsten Durchbrüche der modernen Onkologie dar – und gibt Patientinnen und Patienten Hoffnung, die zuvor keine hatten.“

Neben der Preisverleihung erwartet die Teilnehmer ein hochkarätiges wissenschaftliches Symposium mit Expert:innen aus der Krebsforschung. Als Sprecher:innen sind dabei: 

  • Michel Sadelain, Columbia University, New York
  • Andreas Mackensen, Universitätsklinikum Erlangen
  • Fabrice André, Institut Gustave Roussy
  • Hafsa Munir, DKFZ und Helmholtz-Institut für Translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz
  • Franziska Blaeschke, DKFZ und Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg

Interessierte können sich bis zum 28. März registrieren. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung sind unter folgendem Link zu finden: https://indico.dkfz.de/e/MeyenburgCancerResearchAward2025

Die Meyenburg-Stiftung unter dem Dach des Deutschen Krebsforschungszentrums vergibt den Meyenburg-Preis seit 1981. Die Auszeichnung, die jährlich für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Krebsforschung vergeben wird, gehört mit 50.000 Euro zu den am höchsten dotierten Wissenschaftspreisen in Deutschland.