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vom 18.02.2020

Fußballfans tragen blau auf dem Kopf – für den guten Zweck

Vier Lizenzspieler der TSG Hoffenheim sowie die Geschäftsführer der Heidelberger Firma SNP Schneider-Neureither & Partner und der Fußballvereine TSG Hoffenheim und SV Waldhof Mannheim besuchten am 17. Februar die kinderonkologische Station des Universitätsklinikums Heidelberg. Dort werden die Patienten des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) bis zur Fertigstellung des geplanten Neubaus versorgt. Mit dabei hatten die Gäste einen Spendenscheck über 20.000 Euro. Das Geld war am „BLUE HAT DAY“, einer Benefizveranstaltung der Heidelberger Firma SNP in Kooperation mit der TSG Hoffenheim und dem SV Waldhof Mannheim, gesammelt worden. Es ist für die Sport- und Bewegungstherapie am KiTZ bestimmt, einem Projekt in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg.

Eine gemeinsame Pressemitteilung des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) und des NCT Heidelberg.

Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (Uni HD).

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe (DKH).


Der BLUE HAT DAY ist eine Initiative des Unternehmens SNP und fand in diesem Jahr in Kooperation mit der TSG Hoffenheim und dem SV Waldhof statt: Wer am 15. Februar – dem Internationalen Kinderkrebstag – mit blauer Kopfbedeckung zum Fußballspiel der TSG Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg ins Stadion kam, generierte automatisch eine Spende für das KiTZ. „Unser gesellschaftliches Engagement ist Teil unserer Unternehmenskultur“, so Andreas Schneider-Neureither, CEO von SNP: „In diesem Jahr wollten wir am BLUE HAT DAY gemeinsam mit den Fußballfans etwas für an Krebs erkrankte Kinder tun. Das Projekt liegt mir ganz besonders am Herzen. Umso mehr freue ich mich, diese Spende heute an das KiTZ überreichen zu können.“

Zusammen mit den vier Profis der TSG Hoffenheim Christoph Baumgartner, Stefan Posch, Florian Grillitsch, Sebastian Rudy und den Geschäftsführern Peter Görlich der TSG und Markus Kompp vom SV Waldhof, übergab Andreas Schneider-Neureither den Scheck an Stefan Pfister und Joachim Wiskemann. Der Leiter der Arbeitsgruppe „Onkologische Sport- und Bewegungstherapie“ am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg hat das Bewegungsangebot für erwachsene Krebspatienten in Heidelberg und über das Netzwerk OnkoAktiv überregional auf- und ausgebaut. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Untersuchungen weiß er, dass ein strukturiertes körperliches Training bei Patienten dazu beitragen kann, während und nach einer onkologischen Therapie Komplikationen und Nebenwirkungen abzumildern oder auch zu vermeiden.

Am KiTZ bietet Wiskemann mit seinem Team ein spezielles Sportprogramm für krebskranke Kinder an. „Wir freuen uns, dass wir mithilfe der Spende das Bewegungsangebot für unsere jungen Krebspatienten am KiTZ ausbauen und vermehrt sporttherapeutische Maßnahmen anbieten können“, so Wiskemann. „Die positiven Effekte körperlicher Aktivität auf die Fitness und das psychische Wohlbefinden sind in der Erwachsenenonkologie nachgewiesen. Es spricht Vieles dafür, dass Sport und Bewegung auch günstige Auswirkungen auf den Gesundheitszustand krebskranker Kinder haben.“

KiTZ-Direktor Stefan Pfister, der den Spendenscheck zusammen mit Wiskemann entgegennahm, ergänzt: „Patientenversorgung am KiTZ geht weit über die reine onkologische Therapie hinaus. Mithilfe der Spende der Firma SNP können wir unser Bewegungsangebot für Kinder nun endlich weiter ausbauen, wofür wir sehr dankbar sind.“

Bild zur Pressemitteilung steht zum Download zur Verfügung:
https://www.kitz-heidelberg.de/fileadmin/media/kitz/news/2020/Spendenuebergabe-Bluehatday.jpg

Bildunterschrift:
BLUE HAT DAY 2020 – Spendenscheckübergabe in der Kinderklinik. Von links. Hinten: Andreas Klein (NCT Spendenwesen), Markus Kompp (Geschäftsführer SV Waldhof Mannheim), Hoffi, KiTZ-Direktor Stefan Pfister (KiTZ), Joachim Wiskemann (Leiter Sport- und Bewegungstherapie am NCT und KiTZ), Andreas Schneider-Neureither (CEO der Firma SNP), Peter Görlich (Geschäftsführer TSG Hoffenheim). Vorne: Sebastian Rudy, Christoph Baumgartner, Mike Diehl, Stefan Posch, Florian Grillitsch (TSG Hoffenheim).

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Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Elke Matuschek
Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ)
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 130.3
69120 Heidelberg
T: +49 6221 56-36434
E-Mail: e.matuschek@kitz-heidelberg.de
E-Mail: presse@kitz-heidelberg.de
www.kitz-heidelberg.de

Dr. Friederike Fellenberg
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-5350
E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de
preview.nct-heidelberg.de

Dr. Sibylle Kohlstädt
Kommunikation und Marketing
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
T: +49 6221 42-2843
F: +49 6221 42-2968
E-Mail: S.Kohlstaedt@dkfz.de
E-Mail: presse@dkfz.de
www.dkfz.de

Doris Rübsam-Brodkorb
Leiterin Unternehmenskommunikation & Pressesprecherin Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
T: +49 6221 56-5052
F: +49 6221 56-4544
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de


Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ)
Das „Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (KiTZ) ist Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Heidelberg.
Das KiTZ ist gleichzeitig Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Es verfolgt das Ziel, die Biologie kindlicher Krebs- und schwerer Bluterkrankungen wissenschaftlich zu ergründen und vielversprechende Forschungsansätze eng mit der Patientenversorgung zu verknüpfen – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Viele junge Patienten können an klinischen Studien teilnehmen und erhalten damit Zugang zu neuen Therapieoptionen. Beim Übertragen von Forschungserkenntnissen aus dem Labor in die Klinik übernimmt das KiTZ damit Vorbildfunktion.

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 65.000 Patienten vollstationär, 56.000 mal Patienten teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.