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vom 16.11.2016

Lassen Sie keinen Takt ungespielt! Zweites NCT Benefizkonzert „1.382 Takte gegen Krebs“ am 25. November

850 Takte sind schon sicher! Aber erst, wenn alle 1.382 Takte verkauft sind, kommen beim zweiten NCT Benefizkonzert am 25. November in der Stadthalle Heidelberg die Stücke aus West Side Story von Leonard Bernstein und Rhapsody in Blue von George Gershwin vollständig zum Klingen. Denn das Collegium Musicum der Universität Heidelberg spielt nur die tatsächlich verkauften Takte. Das haben die Musiker unter der Leitung von Michael Sekulla mit den Veranstaltern vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg so vereinbart. Der Erlös des Takteverkaufs kommt innovativen Forschungsprojekten am NCT zugute. Schirmherren der Veranstaltung sind Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und Oberbürgermeister Eckart Würzner.
Das NCT Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe.


Ein Konzert, das nicht beendet wird, sondern mittendrin aufhört? Ist das wirklich beabsichtigt? Das NCT möchte mit diesem ungewöhnlichen Ansatz einen starken Akzent im Kampf gegen den Krebs setzen. Schon im vergangenen Jahr ist es gelungen, viele Menschen aus Heidelberg und Umgebung dazu zu bewegen, mit dem Kauf von Takten für das Benefizkonzert 2015 einen Beitrag für die Krebsforschung zu leisten. Zwar hatten damals die verkauften Takte nicht ganz gereicht, doch in der Zugabe schlossen die Künstler die Aufführung schließlich vollständig ab.

Das abrupte Ende kurz vor dem Schlussakkord machte aber nachdenklich. Der Abbruch des Stücks sollte ein drastisches Symbol für die Krankheit Krebs sein. Denn die Diagnose trifft betroffene Patienten meist ähnlich überraschend. Die Folge: Die Melodie des Lebens wechselt plötzlich und nichts ist mehr, wie es war. Was bleibt, ist der Schock. Michael Sekulla, Universitätsmusikdirektor und musikalischer Leiter für die Aufführung am 25. November, lädt deshalb noch einmal mit Nachdruck ein: „Einen solchen Schock will niemand – kaufen Sie deshalb Ihre Takte und helfen Sie mit, dass mehr intakt bleibt als ‚nur‘ ein Musikstück.“
„Wir können bereits die Hälfte aller Krebspatienten dauerhaft von ihrer Krankheit heilen“, sagt Christof von Kalle, Direktor am NCT. „Doch wenn wir mehr erreichen wollen, brauchen wir neue Ideen und intensive Forschung. Mit dem Benefizkonzert möchten wir genau solche innovativen Forschungsprojekte unterstützen.“
Die Proben des Collegium Musicum laufen bereits seit einigen Wochen auf Hochtouren. Wer sich vorab über den Stand der Vorbereitung informieren möchte, dem gewährt der Dirigent Sekulla einen Einblick. Auf der Video-Internetplattform YouTube ist unter dem Link http://bit.ly/2enPbrC ein Film von den Proben des Orchesters zu sehen.

Das Orchester und der Chor der Universität Heidelberg haben mit ihren Programmen bereits große Anerkennung erworben und sind eine feste Größe im kulturellen Leben der Stadt Heidelberg. Das Orchester setzt sich aus Studierenden aller Fakultäten, Lehrenden, Ehemaligen und externen Musikern zusammen.

„Takte“ für das Konzert am 25. November um 20:00 Uhr sind über die Website des NCT unter www.nct-takte.de für je 25 Euro oder an den Vorverkaufsstellen erhältlich. Ermäßigte Tickets zum Preis von 12,50 Euro gibt es für Personen unter 18 Jahren, solange der Vorrat reicht. Alle Erlöse aus dem Konzert kommen innovativen klinischen Krebsforschungsprojekten am NCT zugute. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernehmen Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und Oberbürgermeister Eckart Würzner.

Faktenübersicht:
Wann: 25.11.2016, 20:00 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr
Wo: Stadthalle Heidelberg
Was: Rhapsody in Blue von George Gershwin und West Side Story von Leonard Bernstein
Wer: Collegium Musicum, Orchester und Chor der Universität Heidelberg unter Leitung von Michael Sekulla
Ticketbestellung: online unter www.nct-takte.de
Ticket-Vorverkauf: RNZ, Neugasse 2, 69117 Heidelberg (zzgl. Vorverkaufsgebühren)
Zigarren Grimm, Sofienstraße 11, 69115 Heidelberg (zzgl. Vorverkaufsgebühren)
NCT, Im Neuenheimer Feld 460, 69120 Heidelberg (keine Vorverkaufsgebühren)
Preis: 25 Euro / Takt
Ermäßigt 12,50 Euro / Takt für Schüler und Studenten, solange der Vorrat reicht
Moderation: Dr. Norbert Lehmann vom ZDF
Solist Klavier: Clemens Berg
Schirmherrschaft: Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister Heidelberg
Kontakt: Jörg Fleckenstein, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), Strategische Entwicklung
E-Mail: joerg.fleckenstein@nct-heidelberg.de
Tel.: 06221 56-5755

Bilder zur Pressemitteilung stehen im Internet kostenfrei zur Verfügung unter:
https://test2.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/news/pressemitteilungen/Collegium_Musicum_mit_Dirigent_Sekulla.jpg
BU: Dirigent Michael Sekulla bei den Proben für das NCT Benefizkonzert „Takte gegen Krebs“ am 25. November.

https://test2.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/news/pressemitteilungen/Collegium_Musicum.jpg
BU: Musiker des Collegium Musicum.

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Dr. Stefanie Seltmann
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
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Deutsches Krebsforschungszentrum
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Doris Rübsam-Brodkorb
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Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist die Verknüpfung von vielversprechenden Ansätzen aus der Krebsforschung mit der Versorgung der Patienten von der Diagnose über die Behandlung, die Nachsorge sowie der Prävention. Die interdisziplinäre Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 12.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 1.900 Betten werden jährlich rund 66.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.