""
vom 28.10.2015

Brustkrebsmonat Oktober: NCT setzt einen Punkt gegen Brustkrebs

Frauen und Männer engagieren sich für Früherkennung / Pinke Aufkleber setzen Signal gegen Krebs / Gesundheitsthemen ins Bewusstsein rufen / Foto vom Aufkleber teilen #nctpink

Im Monat Oktober, der seit 1984 jährlich als „Brustkrebsmonat“ ausgerufen wird, verschenkt das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg pinke Aufkleber mit dem Slogan „Setzen Sie einen Punkt gegen Brustkrebs“. Aufkleber gibt es u.a. an verschiedenen Stellen im Uniklinikum, DKFZ, NCT und bei Einzelhändlern in Heidelberg. Die Aktion, die Anfang des Monats angelaufen ist, soll das Bewusstsein für die Gefahren einer Brustkrebserkrankung, aber vor allem auch für die Prävention und Früherkennung in der Bevölkerung stärken. Teilnehmen kann jede und jeder – mit fünf Euro können Forschungsprojekte am NCT per SMS unterstützt werden.


Wie jedes Jahr trägt der „Brustkrebsmonat“ Oktober einen pinken Anstrich nach dem Motto „Think pink“. Ziel ist es, die Bevölkerung während des Aktionsmonats für das Thema Brustkrebs zu sensibilisieren. Brustkrebs ist in Deutschland die am häufigsten vorkommende Krebserkrankung bei Frauen mit mehr als 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Männer sind auch betroffen, allerdings deutlich seltener. Obwohl die Zahl der Patientinnen insgesamt steigt, ist die Überlebensrate heute deutlich besser als noch vor zehn Jahren.

aufkleben – teilen – spenden – Bewusstsein schaffen

Das NCT verschenkt in diesem Jahr rund 5.000 pinke Aufkleber mit der Aufforderung, einen Punkt gegen Brustkrebs zu setzen. Es möchte die Welt ein bisschen pinker machen und damit andere auf das Thema Vorbeugung, Erforschung und Therapie der Erkrankung aufmerksam machen. Gepunktet werden kann an Fenstern, Türen, Briefkästen, Taschen, Fahrrädern oder am Arbeitsplatz. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! „Wir möchten mit der Aufkleber-Aktion die Bürgerinnen und Bürger anregen, sich mit der Krankheit auseinander zu setzen und sich für die Früherkennung zu engagieren“, erklärt Jörg Fleckenstein, Leiter Strategische Entwicklung am NCT. Die originellsten Orte an denen Aufkleber platziert wurden, können mit einem Foto unter #nctpink geteilt werden.

Jeder kann die Kampagne mit fünf Euro unterstützen: Einfach eine SMS mit dem Kennwort „Pink“ an 81190 schicken. Aufkleber finden Sie an verschiedenen Stellen im Uniklinikum, DKFZ, NCT und bei Einzelhändlern in Heidelberg. Den Aufkleber zum Downloaden und Ausschneiden sowie weitere Informationen zum Thema Brustkrebs gibt es auf der NCT-Webseite unter: www.nct-heidelberg.de/pink

Bild zur Pressemitteilung steht im Internet kostenfrei zur Verfügung unter:

https://www.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/news/pressemitteilungen/Aufkleber_nctpink_klein.jpg

BU: Die Welt ein wenig pinker machen und damit das Bewusstsein für Brustkrebs stärken. Das NCT verschenkt Aufkleber zum „Brustkrebsmonat“ Oktober.




Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Friederike Fellenberg
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-5350
E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de
www.nct-heidelberg.de

Dr. Stefanie Seltmann
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2854
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: S.Seltmann@dkfz.de
www.dkfz.de

Doris Rübsam-Brodkorb
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5052
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Über das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg:
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist die Verknüpfung von vielversprechenden Ansätzen aus der Krebsforschung mit der Versorgung der Patienten von der Diagnose über die Behandlung, die Nachsorge sowie der Prävention. Die interdisziplinäre Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungs¬weisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 12.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 1.900 Betten werden jährlich rund 66.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.
www.klinikum.uni-heidelberg.de