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vom 23.01.2019

NCT Heidelberg lädt ein zum 36. Frühjahrssymposium: Standard verändernde Entwicklungen in der Onkologie

Im Fokus: Hämatoonkologie, urologische und gynäkologische Tumoren / Reflexion bisheriger Behandlungsstandards / Fortbildungsveranstaltung

 

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg veranstaltet am 2. Februar 2019 das 36. Frühjahrssymposium. Im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) geht es in diesem Jahr um "Standard verändernde Entwicklungen in der Onkologie". Die Einladung richtet sich an medizinisches Fachpublikum. Die Landesärztekammer erkennt die Veranstaltung als Fortbildung an. Um Anmeldung wird gebeten.

 

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe.

 

In den letzten Jahren sind zahlreiche genetische und molekulare Veränderungen bei einer großen Bandbreite von Krebserkrankungen identifiziert worden. "Diese neuen Erkenntnisse eröffnen zusätzliche Möglichkeiten in der Therapie unserer Patienten. Die Vielfalt der molekularen Veränderungen ist aber auch eine Herausforderung für die erforderliche Diagnostik. Das bedeutet unter anderem, dass wir bisherige Standards in der Krebsbehandlung neu überdenken und anpassen müssen", sagt Dirk Jäger, Ärztlicher und Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg. Beim diesjährigen Frühjahrssymposium werden elf Referenten diese Standard verändernden Entwicklungen gemeinsam mit dem Fachpublikum reflektieren und diskutieren. Im Fokus stehen Erkrankungen der Hämatoonkologie sowie urologische und gynäkologische Tumoren.

 

Die Veranstaltung wird am 2. Februar um 8:55 Uhr von Jäger eröffnet. In den drei genannten Themenbereichen Maligne Hämatologie, UroOnkologie und GynOnkologie berichten die Mediziner und Wissenschaftler aus dem NCT, dem Universitätsklinikum Heidelberg und dem DKFZ über neue Prognosefaktoren, Therapieansätze und Studien. Den Hauptvortrag hält Uwe Haberkorn zum Thema "Tumorstroma als Ziel für nuklearmedizinische Bildgebung und Therapie". Für 13:00 Uhr ist das Schlusswort von Jäger vorgesehen. Im Anschluss lädt das NCT Heidelberg zum kulinarischen Ausklang ein.

 

Für die Teilnahme vergibt die Landesärztekammer Baden-Württemberg fünf Fortbildungspunkte. Das Frühjahrssymposium findet im Großen Hörsaal im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Im Neuenheimer Feld 280, in Heidelberg statt. Die Veranstaltung ist nicht öffentlich und richtet sich ausschließlich an Wissenschaftler und Ärzte sowie medizinisches Fachpublikum. Teilnehmer können sich bis zum 1. Februar telefonisch (06221 / 56 65 58), per Fax (06221 / 56 50 94), online unter preview.nct-heidelberg.de/anmeldung oder per Mail an hso@nct-heidelberg.de anmelden.

 

Bild zur Pressemitteilung steht im Internet kostenfrei zur Verfügung unter:

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Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Friederike Fellenberg

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Im Neuenheimer Feld 460

69120 Heidelberg

Tel.: +49 6221 56-5930

Fax: +49 6221 56-5350

E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de

preview.nct-heidelberg.de

 

Dr. Sibylle Kohlstädt

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Kommunikation und Marketing

Deutsches Krebsforschungszentrum

Im Neuenheimer Feld 280

69120 Heidelberg

Tel.: +49 6221 42-2843

Fax: +49 6221 42-2968

E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de

www.dkfz.de

 

Doris Rübsam-Brodkorb

Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Im Neuenheimer Feld 672

69120 Heidelberg

Tel.: +49 6221 56-5052

Fax: +49 6221 56-4544

E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de

www.klinikum.uni-heidelberg.de

 

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg, der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. In Dresden wird seit 2015 ein Partnerstandort des NCT Heidelberg aufgebaut.

 

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden.

Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

 

Universitätsklinikum Heidelberg
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 65.000 Patienten vollstationär, 56.000 mal Patienten teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge