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vom 05.07.2018

Gesichter des NCT-Laufs: Ingrid Schamal

„LAUFend gegen Krebs – Wie weit würden Sie gehen?“ So lautet das Motto des NCT-Laufs am 13. Juli 2018. In den letzten Jahren hat sich der Lauf zur größten Laufveranstaltung in Heidelberg und Umgebung und zum größten Benefizlauf der Region etabliert. Das wäre allerdings nicht möglich ohne die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Fans an der Strecke, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NCT, DKFZ und Universitätsklinikums Heidelberg und die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer. Mit mehreren Interviews möchten wir Ihnen ein paar der Gesichter vorstellen, die den Lauf zu etwas ganz Besonderem machen.

Als Mitarbeiterin in der NCT Heidelberg School of Oncology verantwortet Dr. Ingrid Schamal zahlreiche Veranstaltungen wie das NCT-Frühjahrssymposium oder den Heidelberger KrebsPatiententag.

Sie sind bereits seit vielen Jahren als ehrenamtliche Helferin engagiert. Was war immer Ihre Aufgabe als Helferin?
Seit dem ersten NCT-Lauf bin ich gemeinsam mit Markus Hoffmann, Leiter des Pflegedienstes am NCT/Universitätsklinikum Heidelberg, für die Streckenposten des NCT-Rundenlaufs zuständig. Wir planen die Besetzung der Posten, weisen jeden ein und organisieren die Ausrüstung, also zum Beispiel Warnwesten oder Wetterschutz. Außerdem feuern wir die Vorfreude innerhalb des Teams der Streckenposten an. Viele der Helferinnen und Helfer sind seit mehreren Jahren dabei und immer mit Herzblut bei der Sache.

Was motiviert Sie über Ihre Arbeit hinaus, sich beim Spendenlauf zu engagieren?
Die einzigartige Stimmung beim NCT-Lauf ist schon Motivation genug. Allein deshalb möchte man unbedingt dabei sein. Die Begeisterung, mit der die Läuferinnen und Läufer antreten, schwappt auch auf uns Helferinnen und Helfer über.

Was sind die schönsten Momente, die sie beim Lauf erlebt haben?
Für mich ist der schönste Moment, wenn am Ende der Veranstaltung nur noch wenige Läuferinnen und Läufer unterwegs sind. Das Durchhaltevermögen bewundere ich und begeistert mich.

Was ist für Sie das Einzigartige am Lauf?
Besonders ist für mich die bunte Mischung an Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ob Groß oder Klein, Patient oder Mitarbeiterin: Jeder macht, was er kann, egal ob das eine Runde gemütliches Laufen, Angehörige anfeuern oder eine Teilnahme als Streckenposten ist. Alle geben ihr Bestes und unterstützen sich gegenseitig.

Was raten Sie anderen Menschen, die sich überlegen, auch beim Lauf zu helfen?
Einfach mitmachen! Sie unterstützten als Helferin und Helfer die gute Sache und es macht einfach riesen Spaß!