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vom 15.01.2018

Informationsveranstaltung für ein neues Lotsenprogramm am NCT: Ehrenamtliche Patientenbegleiter gesucht

Infoveranstaltung am 22.1.2018 um 12:00 Uhr / Ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen Patienten in ihrer ersten Zeit am NCT

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg sucht Mitarbeiter für ein Lotsenprogramm. Die Ehrenamtlichen sollen neue Patientinnen und Patienten in ihrer ersten Zeit am NCT Heidelberg unterstützen und begleiten. Am 22.1.2018 um 12:00 Uhr sind alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.

Das Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe.


Die Diagnose Krebs erleben Betroffene und ihre Angehörigen häufig als einen tiefen Einschnitt im Leben. Patientinnen und Patienten sehen sich mit vielen Fragen konfrontiert, medizinische Termine stehen an, Behandlungen werden geplant und Entscheidungen getroffen. In dieser belastenden Zeit ist es wichtig nicht allein zu sein. Um die Menschen, die ans NCT kommen, besser in dieser ersten Phase zu unterstützen, bietet das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg seit diesem Jahr einen neuen Service an: Zukünftig sollen Lotsen Patientinnen und Patienten am NCT unterstützen und bei ihrem Start in den ungewohnten Räumlichkeiten und der neuen Situation begleiten. "Die Lotsen helfen den Betroffenen, sich im Haus zu orientieren, bieten ihre Hilfe beim Zurechtfinden an und haben ein offenes Ohr für Fragen rund um die Abläufe im NCT", erklärt Anne Müller, die das Programm koordinieren wird.

Die Startphase des NCT-Lotsenprogramms wird durch die Initiative "Krebs hat ein Gesicht" der NCT-Patientin Vanessa Weil unterstützt. Das Konzept wurde gemeinsam vom NCT Heidelberg mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und dem NCT-Patientenbeirat entwickelt.

Damit das Projekt wie geplant im Frühjahr 2018 starten kann, sucht das NCT noch Ehrenamtliche, die sich als Lotse engagieren möchten. Wer an einer Mitarbeit interessiert ist, sollte vormittags zeitlich flexibel sein und Freude am Umgang mit Menschen haben. "Das Lotsenprojekt wird in die Abläufe im NCT integriert. Die Ehrenamtlichen kooperieren eng mit den Beratungsdiensten, dem medizinischen Personal und dem Angebot der Lila Damen. Wir suchen daher Menschen, die gut im Team arbeiten können und offen und flexibel mit den Anliegen und Wünschen der Patientinnen und Patienten umgehen können", ergänzt Dirk Jäger, geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg.

Am 22.1.2018 um 12:00 Uhr informiert das NCT alle Interessierten über das Konzept des neuen Lotsenprogramms. Bewerbungen als Lotse können im Anschluss an die Veranstaltung per Mail bei der Koordinatorin Anne Müller eingereicht werden: anne.mueller@med.uni-heidelberg.de. Die Auswahl der Ehrenamtlichen erfolgt durch ein Auswahlgespräch.

Anmeldung
Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung für die Informationsveranstaltung "NCT-Lotsenprogramm" gebeten. Bitte schicken Sie hierfür eine Mail an: anne.mueller@med.uni-heidelberg.de oder rufen Sie an unter: 06221 56-32835

Termin:
22.1.2018 von 12:00-13:00 Uhr

Veranstaltungsort:
Konferenzraum 2/3, Im Neuenheimer Feld 460, 69120 Heidelberg

Bild zur Pressemitteilung steht im Internet kostenfrei zur Verfügung unter:
https://www.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/news/Meldungen/Bilder/pbenj_0712_3020.jpg

BU: Das NCT sucht Ehrenamtliche für ein Lotsenprogramm.

Nutzungshinweis für Bildmaterial zu Pressemitteilungen Die Nutzung ist kostenlos. Das NCT Heidelberg gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung. Bitte geben Sie als Bildnachweis an: "Quelle: NCT / Philip Benjamin". Eine Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist nur nach vorheriger Rücksprache mit der NCT-Pressestelle (Tel. 06221 56 5930, E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de) gestattet. Eine Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.


Ansprechpartner für die Presse:
Dr. Friederike Fellenberg
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-5350
E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de
www.nct-heidelberg.de

Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2843
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de
www.dkfz.de

Doris Rübsam-Brodkorb
Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5052
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg, der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. In Dresden wird seit 2015 ein Partnerstandort des NCT Heidelberg aufgebaut.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 65.000 Patienten vollstationär, 56.000 mal Patienten teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.