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vom 27.03.2023

NCT Heidelberg: Krebspatiententag am 22. April 2023

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg veranstaltet am 22. April den 18. Krebspatiententag in digitaler Form. Patientinnen und Patienten, Angehörige und alle Interessierten können aus erster Hand den aktuellen Stand der onkologischen Forschung und Behandlung erfahren. Der Tag beinhaltet Fachvorträge und Expertenforen, an denen sich Selbsthilfegruppen beteiligen. Die Anmeldung zum Krebspatiententag ist bis zum 20. April 2023 unter diesem Link möglich: https://indico.dkfz.de/e/NCT_Patiententag2023

Das NCT Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD).

Der 18. Krebspatiententag des NCT Heidelberg findet am 22. April von 9.30 bis 13 Uhr als Videokonferenz statt. Insgesamt sieben Fachvorträge vermitteln auf verständliche Weise den neuesten Stand der onkologischen Forschung und Behandlung in verschiedenen Fachgebieten sowie bei unterstützenden Angeboten. Zudem stellen sich Selbsthilfe und Patientenvertretung am NCT Heidelberg vor. An die Fachvorträge schließen sich interaktive Expertenforen zu unterschiedlichen Erkrankungsformen an, in denen die Teilnehmenden mit Fachleuten aus Klinik und Selbsthilfegruppen diskutieren können.

Dirk Jäger, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Leiter der Medizinischen Onkologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), sagt: "Zum Krebspatiententag des NCT Heidelberg laden wir Patienten, Angehörige, Freunde und Interessierte sehr herzlich ein. Sie erhalten aus erster Hand Informationen zu onkologischen Fragestellungen und können zudem direkt mit uns ins Gespräch kommen."

In den vergangenen Jahren waren ungefähr 400 Interessierte online beim Krebspatiententag dabei. Das Online-Format bietet einen unkomplizierten Zugang, den viele Teilnehmende schätzen. Alle Vorträge werden automatisch live untertitelt.

Stefan Fröhling, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Leiter der Abteilung Translationale Medizinische Onkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), sagt: "Mit dem Krebspatiententag des NCT Heidelberg wollen wir auf verständliche Weise aus unserem Fachgebiet informieren und zugleich erfahren, welche Fragen für Patientinnen und Patienten besonders drängend sind. Wir freuen uns auf den Austausch."

Der 18. Krebspatiententag des NCT Heidelberg steht unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Heidelberg, Eckhart Würzner, und des Krebsverbands Baden-Württemberg. Darüber hinaus trägt das Heidelberger Selbsthilfebüro zum Gelingen der Veranstaltung bei.

Als Sponsoren unterstützen die Unternehmen MSD Sharp & Dohme, IPSEN Pharma, Roche Pharma, GlaxoSmithKline, Janssen-Cilag, Novartis Pharma und Abnoba.

Die Teilnahme am Krebspatiententag 2023 ist kostenlos. Das detaillierte Programm und die Anmeldung finden sich unter diesem Link: https://indico.dkfz.de/e/NCT_Patiententag2023

Themen der Fachvorträge

  •  Präzisionsbestrahlung
  •  Neue Entwicklungen in der personalisierten Onkologie
  • Aktuelle Ansätze aus der Immuntherapie
  • Wie kann ich meine Fertilität trotz Krebserkrankung bewahren?
  •  Informieren - Beraten - Unterstützen: Beratungsangebote am NCT
  • Vorstellung der Sprechstunde "Integrative Onkologie (komplementäre-naturheilkundliche Beratung)" am NCT
  • Robotik in der onkologischen Chirurgie

Themen der Expertenforen

  • Brustkrebs und gynäkologische Tumoren
  • Gastrointestinale Tumoren (Speiseröhre, Magen, Darm), neuroendokrine Tumoren
  • Hautkrebs
  • Kopf-Hals-Tumoren, Hirntumoren und -metastasen
  • Leukämien, Lymphome und multiples Myelom
  • Nieren-, Blasen- und Prostatakrebs
  • Sarkome, Knochen- und Weichteiltumoren, CUP
  • Thorakale Tumoren

Anmeldeinformationen und Kontakt

18. Krebspatiententag des NCT Heidelberg Online-Veranstaltung via Zoom 22. April 2023
9.30 bis 13 Uhr

Anmeldung bis zum 20. April online unter https://indico.dkfz.de/e/NCT_Patiententag2023
Die Teilnahme ist kostenlos.

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Fortbildungen und Veranstaltungen Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Telefon: (06221) 56-36091
E-Mail: nct.events@nct-heidelberg.de

Veranstalter: Universitätsklinikum Heidelberg

Medienvertreter sind zum Krebspatiententag herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich bei Martin Staiger; Kontaktdaten siehe unten.

Ein Bild zur Pressemitteilung steht kostenfrei zur Verfügung unter:
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Nutzungshinweis für Bildmaterial zu Pressemitteilungen

Die Nutzung ist kostenlos. Das NCT Heidelberg gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung. Bitte geben Sie als Bildnachweis das Copyright "NCT Heidelberg/Philip Benjamin" an. Eine Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist nur nach vorheriger Rücksprache mit der NCT-Kommunikation (Tel.: +49 6221 42-1755, E-Mail: martin.staiger@nct-heidelberg.de) gestattet. Eine Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.

Kontakt für die Presse:

Dr. Martin Staiger
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Kommunikation und Veranstaltungen Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-1755
E-Mail: martin.staiger@nct-heidelberg.de 
www.nct-heidelberg.de

Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2843
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de
www.dkfz.de

Julia Bird
Komm. Leiterin Unternehmenskommunikation, Komm. Pressesprecherin Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-7071
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: presse@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de


Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für Patientinnen und Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 14.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit rund 2.500 Betten werden jährlich circa 86.000 Patientinnen und Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.100.000 Patientinnen und Patienten ambulant behandelt.
Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik. Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.
Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion.