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vom 06.09.2022

Endlich wieder für den guten Zweck im Boot: Rudern gegen Krebs am 10. September in Heidelberg mit abwechslungsreichem Programm

Benefizregatta Rudern gegen Krebs am 10. September 2022 in Heidelberg / Wettkämpfe auf dem Neckar und ein buntes Programm auf der Neckarwiese / Erlös kommt dem Patientenprogramm Bewegung und Krebs am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg zugute

Das NCT Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe (DKH).

Unterhaltung zu Wasser und zu Land – das gibt es wieder am Samstag, dem 10. September 2022: Ab 9 Uhr legen sich die Teilnehmer der Benefizregatta Rudern gegen Krebs für den guten Zweck in die Riemen. Auf der Neuenheimer Neckarwiese erwarten die Besucher ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie und kulinarische Genüsse. Schirmherren der Veranstaltung sind der Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner und MLP-Gründer Manfred Lautenschläger.

Dirk Jäger, Leiter der Medizinischen Onkologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg, sagt: „Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der gute Zweck. Alle Teilnehmenden und Besucher helfen mit, dass das Bewegungsprogramm für unsere Patienten am NCT Heidelberg weiter fortgesetzt und ausgebaut werden kann.“

Das erste Rennen der Doppelvierer mit Steuerleuten startet um 9 Uhr auf dem Neckar. Über Vor- und Hoffnungsläufe qualifizieren sich die verschiedenen Teams (Frauen, Mixedvarianten und Männer) für die Finalrennen am Nachmittag. Dabei gilt es, die 300 Meter lange Rennstrecke schneller als das gegnerische Team zu meistern.

Sönke Hartung-Rey, Abteilungsleiter der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH), sagt: „Wir freuen uns, dass unsere Benefizregatta mit 76 startenden Booten nach drei Jahren Pause erneut eine große Anziehungskraft hat. Nicht nur geübte Ruderer nehmen teil, sondern auch Anfänger, Krebspatienten und Angehörige. Für uns ist die Veranstaltung daher immer etwas ganz Besonderes.“

Auch auf dem Land geht es rund: Die Besucher können sich auf akrobatische Kunststücke des Kinder- und Jugendzirkus sowie Hip-Hop- und Capoeira-Einlagen freuen. Wer selbst aktiv werden will, den laden bewegte Pausen zum Dehnen, Durchatmen und Muskellockern ein. Interviews mit Experten geben Einblicke in die Arbeit des NCT-Programms Bewegung und Krebs. Auf Liegestühlen können die Besucher das Treiben auf dem Neckar beobachten oder aktiv mit einer Barkenfahrt erste Rudererfahrungen auf dem Neckar sammeln.  Um die Mittagszeit tritt der Sänger und Gitarrist Cornelius Wurth auf.

Auch für die kleinen Gäste gibt es viele kostenlose Angebote, beispielsweise Kinderschminken und eine Hüpfburg. Besucher können sich zudem an Ständen über Angebote wie den Krebsinformationsdienst, den Verein OnkoAktiv oder den Patientenbeirat des NCT Heidelberg informieren.

Aus dem Team Paris der Metropolregion Rhein-Neckar haben sich drei Sportlerinnen und Sportler für einen Besuch bei Rudern gegen Krebs angekündigt. Zwei von ihnen haben bei früheren Olympischen Spielen bereits Medaillen gewonnen: Petrissa Solja, Tischtennis, Silber in Rio de Janeiro 2016, Denis Kudla, Ringen, Bronze in Tokio 2021 und Rio de Janeiro 2016 und Simon Brandhuber, mehrfacher Vize-Europameister im Gewichtheben.

Rudern gegen Krebs ist eine Initiative der Stiftung Leben mit Krebs. Klaus Schrott, Ehrenvorsitzender des Vorstands der Stiftung Leben mit Krebs, erklärt: „Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist es, therapieunterstützende Bewegungsangebote zu fördern und als festen Bestandteil der onkologischen Behandlung zu etablieren.“ Mit mehr als zehn Regatten jährlich ist Rudern gegen Krebs die größte Breitensportveranstaltung dieser Art in Deutschland.


Zahlen und Fakten:
•    Rudern gegen Krebs: 11. Benefizregatta auf dem Neckar in Heidelberg
•    Termin: Samstag, 10. September 2022, ab 9 Uhr
•    Anmeldeschluss: 31. Juli 2022
•    Veranstalter: Stiftung Leben mit Krebs
•    Koordinator: Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
•    Ausrichter: Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH)
•    Ansprechpartner: Sönke Hartung-Rey, Tel.: 06221 321 9246, s.hartung-rey@rgh-heidelberg.de
•    Veranstaltungsort: Neckar, an der Neuenheimer Neckarwiese; Uferstraße, 69120 Heidelberg
•    Länge der Rennstrecke: 300 Meter
•    Bootsklasse: Doppelvierer mit Steuerleuten
•    Teilnehmer/Teams: Frauen, Mixed und Männer
•    Wettkampf: Finalteilnehmer qualifizieren sich über Vor- und Hoffnungsläufe
•    Konto: Stiftung Leben mit Krebs, IBAN DE49 5107 0021 0014 3001 06, Deutsche Bank Wiesbaden
•    Schirmherren: Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg; Manfred Lautenschläger, Gründer der MLP AG

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Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg 

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich circa 84.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000 Patienten ambulant behandelt.
Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik. Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.
Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion.