Berlin Dresden Essen Düsseldorf Frankfurt Mainz Heidelberg Tübingen Freiburg München NCT connect 1 2015 Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung Mit vereinten Kräften neue Therapien entwickeln Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebs forschung DKTK wird die enge Zusammenarbeit von Forschern und Ärzten wie sie bereits im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen NCT gelingt auf ganz Deutschland angewandt 350 Mitarbeiter an acht Standorten Im November 2010 hat ein international besetztes Gut achtergremium insgesamt sieben herausragende Univer sitätsstandorte als Partner für das Konsortium empfohlen An jedem dieser Standorte gibt es ein Comprehensive Cancer Center CCC oder CCC artige Strukturen Unter der organisatorischen Führung des DKFZ als Kernzentrum arbeiten im DKTK mittlerweile mehr als 350 Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter an insgesamt acht Standorten zusammen Highlights aus der ersten DKTK Forschungsperiode 2011 2015 Etablierung neuer Professuren und Nachwuchsgruppen am Kernzentrum und den Partnerstandorten Aufbau zentraler Infrastrukturen wie Illumina Sequenzierplattform CCP oder School of Oncology Erste unter dem Dach des DKTK angelaufene standortübergreifende Studien wie INFORM RaPS RadPlanBio LACID und in Vorbereitung PSMA Ausblick DKTK Forschungsstrategie 2016 2020 Im Frühjahr 2016 indet eine Begutachtung des DKTK statt Dabei wird der Aufbau des DKTK unter die Lupe genommen und ein Forschungskonzept für die kom mende 5 jährige Forschungsperiode vorgestellt Fünf Programme Krebsauslösende Mechanismen Molekulare Diagnostik Früherkennung und Biomarker Strahlentherapie und Bildgebung Krebsimmuntherapie Zielgerichtete Therapien Drei Plattformen Klinische Kommunikationsplattform Krebsgenom und Proteom Analyse DKTK School of Oncology Infrastruktur Teil der Arbeit des Konsortiums ist es neben der Initiierung gemeinsamer Forschungsvorhaben und Studien eine In frastruktur aufzubauen die den DKTK Wissenschaftlern Zugang zu hoch spezialisierten und oft teuren Gerätschaf ten sowie Methoden ermöglicht Beispielhaft hat das DKTK 2014 2015 in eine bundesweit einmalige Plattform für Ganz genomsequenzierungen investiert zu der zehn Hightech Geräte gehören die am DKFZ in Heidelberg etabliert wird Die Plattform kann von allen Wissenschaftlern im Konsor tium genutzt werden Eine DKTK Arbeitsgruppe kümmert sich um die transparente und reibungslose Umsetzung be antragter Projekte Neben der technischen Infrastruktur wird im DKTK derzeit eine Klinische Kommunikationsplattform entwickelt als zentraler Bestandteil für die Patientenrekrutie rung und Umsetzung neuer Diagnose und Therapieverfah ren in der klinischen Forschung Sie ist in ihrer Form bisher einzigartig in Deutschland Zukünftig sollen Daten aus loka len Biobanken lokalen Tumorregistern und Informationen zu klinischen Studien in einem harmonisierten und daten schutzkonformen Format gebündelt werden Nachwuchsförderung Um die Krebsforschung im DKTK nachhaltig zu fördern und von Anfang an eine Spur in die Zukunft zu legen kommt der Nachwuchsförderung besondere Bedeutung zu Im DKTK können junge Talente in der School of Oncology an einem intensiven Ausbildungs und Trainingsprogramm teilnehmen 1 PORTRÄT

Vorschau connect 1_2015 Seite 15
Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.