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vom 26.03.2019

15. Heidelberger KrebsPatiententag am 6. April: Strategien gegen Krebs

Am 6. April findet von 10:00 bis 15:00 Uhr im Hörsaalzentrum Chemie, Im Neuenheimer Feld 252, der 15. Heidelberger KrebsPatiententag statt. Unter der Überschrift "Strategien gegen Krebs" hat das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg an diesem Tag für betroffene Patienten, deren Angehörige und Interessierte ein umfangreiches Informationsangebot zusammengestellt. Wissenschaftler und Mediziner präsentieren in ihren Vorträgen neueste Entwicklungen der Krebsmedizin. In Fragerunden haben die Patienten und Angehörigen die Möglichkeit, spezifische Fragen individuell beantworten zu lassen. Die Vertreter der Selbsthilfegruppen bieten Erfahrungen aus erster Hand.

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe.

Das Programm des 15. Heidelberger KrebsPatiententages orientiert sich am Anspruch des NCT Heidelberg: Mit dem Patienten im Mittelpunkt möchten die Ärzte und Wissenschaftler den Krebs besser verstehen, früher erkennen, zielgerichtet behandeln und wirksam vorbeugen. "Jeder Mensch ist anders und jeder Tumor auch. Mit einer detaillierten Diagnostik bei Erstdiagnose aber auch im Verlauf einer Erkrankung können wir dieser Vielfalt begegnen und die Therapien immer besser an den Patienten anpassen", sagt Stefan Fröhling, Kommissarischer Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg.

Der ganzheitliche Ansatz in der Versorgung am NCT Heidelberg zeigt sich im breiten Angebot der Beratungsdienste. Die Selbsthilfe ist fester Bestandteil im klinischen Ablauf des NCT Heidelberg. "Beim diesjährigen KrebsPatiententag erhalten die Besucher einen Überblick über die neuen Entwicklungen in der Krebsmedizin aus dem Gebiet der Strahlentherapie bis hin zur Immuntherapie", berichtet Dirk Jäger, Geschäftsführender Direktor und Ärztlicher Direktor am NCT Heidelberg.

Am Vormittag erwartet die Teilnehmer neben Beiträgen über Neuerungen in der Präzisionsbestrahlung (Jürgen Debus), familiären Krebserkrankungen (Sarah Schott), Antikörper-, Zell- und Gentherapie (Carsten Müller-Tidow), Tumorchirurgie (Martin Schneider), Immuntherapie (Dirk Jäger) und das NCT / DKTK Master-Programm Präzisionsonkologie (Peter Horak) auch der Vortrag "Wir machen Sie stark". Darin stellt Bianca Reinhardt das Schulungsangebot für Patienten zu Therapienebenwirkungen vor.

Nach der Mittagspause geht es von 13:30 bis 15:00 Uhr im Expertenforum weiter. Die Patienten haben die Möglichkeit, mit Spezialisten aus verschiedenen onkologischen Fachbereichen, Vertretern der Selbsthilfe und mit Mitarbeitern der NCT-Beratungsdienste über aktuelle Entwicklungen der Krebsmedizin ins Gespräch zu kommen. In diesem Jahr stehen acht Themenbereiche im Mittelpunkt: 1. Brustkrebs und gynäkologische Tumoren, 2. Nieren-, Blasen- und Prostatakrebs, 3. Gastrointestinale (Speiseröhre, Magen, Darm) und neuroendokrine Tumoren, 4. Kopf-Hals-Tumoren / thorakale Tumoren / Hirntumoren und -metastasen, 5. Leukämien, Lymphome und multiples Myelom, 6. Sarkome, Knochen- und Weichteiltumoren, Karzinome mit unbekanntem Primärtumor (CUP), 7. Hautkrebs und 8. Beratungsdienste des NCT Heidelberg.

Zudem sind die Besucher herzlich eingeladen, sich im Foyer des Vortragssaals an den Ständen der Selbsthilfegruppen und Organisationen sowie dem Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ über verschiedene Anliegen rund um den Umgang mit Krebserkrankungen auszutauschen.

Die Schirmherrschaft trägt wie in den Vorjahren der Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner. Die Teilnahme am KrebsPatiententag ist kostenlos. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 4. April anzumelden.

Anmeldung
Teilnehmer können sich online unter preview.nct-heidelberg.de/anmeldung, per E-Mail an patiententag@nct-heidelberg.de oder per Antwortkarte, die aus dem Einladungsflyer zu entnehmen ist, anmelden. Die Teilnahme am Patiententag ist kostenlos. Für Getränke und Speisen in den Pausen ist gesorgt. Anmeldeschluss ist der 4. April 2019. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Rückantworten gibt es nur, wenn die Teilnehmerzahl überschritten ist.

Kontakt
Dr. Ingrid Schamal
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT)
Fortbildungs- und Veranstaltungsorganisation Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-6558
Fax: +49 6221 56-5094
patiententag@nct-heidelberg.de

Veranstaltungsort
Hörsaalzentrum Chemie, Im Neuenheimer Feld 252, Heidelberg

Daten zur Veranstaltung

Das Programm der Veranstaltung ist zu finden unter:
https://preview.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/nct-heidelberg/das_nct/veranstaltungen/2019/Patiententag_19/Krebspatiententag_Einladungsflyer.pdf

Journalisten sind herzlich eingeladen. Bitte teilen Sie uns im Vorfeld Ihr Kommen und ggf. Ihre Interviewwünsche mit. Ihr Ansprechpartner hierfür ist Dr. Friederike Fellenberg, NCT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +49 6221 56-5930, friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de.

Bild zur Pressemitteilung steht im Internet kostenfrei zur Verfügung unter:
https://preview.nct-heidelberg.de/fileadmin/media/nct-heidelberg/news/Meldungen/Bilder/Saalfoto_2.jpg

Nutzungshinweis für Bildmaterial zu Pressemitteilungen Die Nutzung ist kostenlos. Das NCT Heidelberg gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung. Bitte geben Sie als Bildnachweis an: "NCT Heidelberg / Carina Kircher". Eine Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist nur nach vorheriger Rücksprache mit der NCT-Pressestelle (Tel. +49 6221 56-5930, E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de) gestattet. Eine Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.

Ansprechpartner für die Presse:
Dr. Friederike Fellenberg
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-5350
E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de
preview.nct-heidelberg.de

Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Kommunikation und Marketing
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2843
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de
www.dkfz.de

Doris Rübsam-Brodkorb
Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5052
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden.
Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum Heidelberg
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 65.000 Patienten vollstationär, 56.000 mal Patienten teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.